Ein heiterer Besinnlicher Abend mit einem großen Star in Leipheim - Katja Ebstein zieht im ausverkauften Zehntstadel das Auditorium in seinen Bann

Katja Ebstein begeisterte in Leipheim
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Sie war in den 70er Jahren auf dem Titelbild der Bravo. Im Februar 1970 gewann die in Girlachsdorf(Niederschlesien) geborene Katja Ebstein mit „Wunder gibt es immer wieder“die deutsche Vorausscheidung zum Grand Prix.Sie hat mehr als 30 Alben veröffentlicht.Mit dem Regissuer und Autor Klaus Überall den sie 1979 heiratete, entfaltete sie zu Beginn der 80er Jahre ihr Schauspielerisches Talent. Kürzlich war Katja Ebstein mit Ihrem Programm „Es fällt ein Stern herunter“im Leipheimer Zehentstadel.

Wer allerdings erwartet hat, das sie Ihre, großen Hits singt, hatte Pech. Zusammen mit ihrem Pianisten Stefan Kling hat sie dem Auditorium einen heiteren besinnlichen aber auch Nachdenklichen Abend kredenzt.Nahezu Ausverkauft war der Zehentstadel. Gespannt lauschte das Auditorium wenn Katja Ebstein z.b. Gedichte von dem Helgoländer Dichter James Krüss. Die Gedicht „ Die heiligen 3 Könige“von Heinrich Heine oder die Weihnachtserlebnisse von Hans Dieter Hüsch standen ebenso auf dem Programm wie , Heitere Texte wie Loriot´s Fragen zur Wirtschaft, erheiterte sie das Auditorium. Die Musik kam nicht zu kurz. Den Little Drummer Boy sang die Künstlerin zusammen mit dem Publikum.Für das Lied Stille Nacht hatte sie einen sehr Nachdenklichen und aktuellen Text.
Mit ihrem Fundierten Wissen dürfte sie viele Überrascht haben.“Der Westen, so Katja Ebstein, hat mit seiner Machtgier alles erzeugt.“ Nicht die Menschen sondern die Tiere sind die Krone der Schöpfung sagte die Künstlerin.Ebstein die im Bezirk Reinickendorf aufgewachsen ist,sagte das wir mit der Wende doch einer Historischen Begebenheit erleben durften.Die Politik dufte bei ihr auf keinen Fall unerwähnt bleiben.Die Salafisten gehören raus.Die deutschen Politiker sind nur nah am Menschen dran, wenn sie das Wahlvolk brauchen. „Wir müssen mehr Selbstverantwortung übernehmen“.Wenn Katja Ebstein über die Politik redet, ist sie fast nicht mehr zu bremsen, doch sie findet gekonnt dann den Übergang auf heitere Texte oder Lieder.
Viel Freude bereitete dem Auditorium die heiteren Tips für seltene Kirchgänger an Heilig Abend von Robert Gernhard.
Katja Ebstein ist nach wie vor eine ganz große Künstlerin und eine faszinierende Frau, die ihr Auditorium in eine andere Welt mitnimmt ohne das dieses merkt, wie schnell die Zeit vergeht. Nach mehr als zwei Stunden und mehreren Zugaben ging ein Abend zu Ende der vielen in Erinnerung bleiben wird, und der auch zum Nachdenken anregen wird. Und dann hat Katja Ebstein ihr Ziel erreicht.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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