Ein ganz großer in der Musikgeschichte- Angelo Branduardi begeistert in Gersthofener Stadthalle

Er ist einer der ganz großen in der Musikszene. Angelo Branduardi. Kürzlich war der Italiener mit seiner vierköpfigen Band im Rahmen seiner Deutschlandtournee in der Stadthalle Gersthofen. Und das Publik,um weiss, warum es den Musik so liebt. Er lebt nicht nur seine Musik, er zelebriert sie. Und genau das ist es was den Mann mit seinem wie er selber sagt " Gastarbeiterdeutsch" so beliebt macht. Wer in die Stadthalle kam, der dachte das Konzert findet in einem Schlosssaal statt, was nicht zuletzt durch die 7 Kronleuchter die im Bühnenbereich angebracht waren deutlich wurde. Zu Beginn des knapp zweieinhalbstündigen Konzertes lies Branduardi ein Gedicht über die Geschichte eines Geigers voir. Danach legte der Künstler mit seiner hervorragenden vierköpfigen Band richtig los. Im Mittelpunkt des Konzertes waren hauptsächlich seine Klassiker. Und das Auditorium hatte seine Freude. Das Publikum ist wie deutlich zu sehen war, mit Branduardi groß geworden. Desweiteren stand auch seine neue CD " Cosi e se mi pare" auf dem Programm. Leider hat diese Platte nur sechs Lieder doch er versprach wenn er das nächste mal kommt dann sind die neuen Lieder noch besser wie die vom letzten Jahr. Auf dem Konzert war kein schlechtes Lied zu hören.
Was sich wie ein roter Faden durch das Konzert zog, war die Geschichte des Franz von Assisi. Über dieses Werk haben wir ja mit dem Künstler ein Interview geführt. Während Branduardi die Geschichte vorgelesen hatte, klingelte im Publikum ein Handy, was nicht nur sichtlich dem Künstler sauer aufgstossen ist. Ein Handy gehört zumindest auf Stumm geschaltet. Es störte die Stimmung die in der Halle herrschte. Neben den neuen Liedern wie Gira la Testa aus seiner aktuellen CD spielte er natürlich seine bekannten Klassiker wie La pulce daqua. Als der Künstler mit seiner vierköpfigen Band , die um die Wette spielt, als gelte es einen Wettbewerb zu gewinnen, sich zum ersten mal versuchten zu verabschieden hatten sie die Rechunng ohne das Auditorium gemacht. Es gab Standing Ovations. Nach zwei weiteren Zugaben ging ein Konzert zu Ende das noch lange in Erinnerung bleiben dürfte. Fazit: Branduardi ist ein Künstler, der weiß was er seinen Fans schuldig ist, der das Auditorium mit seinen Liedern und nicht zuletzt mit der Dekoration der Bühne und durch die Stimmung die auf den Besucher wirkt in eine andere Welt entführt, und die Gedanken des Alltags vergessen läßt. Seine vierköpfige Band glänzte durch ihre Spielfreude. Ein erstklassiges Konzert das hoffentlich bald eine Wiederholung erwarten lässt. Die Fans warten darauf. Ganz großes Musikalisches Kino