Der geborene Satiriker

Die Zeiten, in denen der in Berlin lebende Satiriker Max Goldt ein Geheimtipp war, sind schon lange vorbei. Die Geister scheiden sich nur dann, wenn es darum geht, aus welchem Bereich man den Schriftsteller, Musiker, und Comic-Texter kennt. Doch egal, ob er als Kolumnist des Satiremagazins „Titanic“, als Teil des erfolgreichen Duos "Foyer des Arts" während der Neuen Deutsche Welle, oder als Autor zahlreicher Bücher bekannt ist, seine Handschrift bleibt unverkennbar. Der 1958 in Göttingen geborene Goldt überzeugt durch gekonnt ironische und humorvolle Darstellung alltäglicher Trivialitäten auf hohem sprachlichen Niveau. Mit viel Scharfsinn und Abwechslungsreichtum begeistert er in seinen Werken, „Mein äußerst schwer erziehbarer schwuler Schwager aus der Schweiz“, „Ungeduscht, geduzt und ausgebuht“ oder „Schließ einfach die Augen und stell dir vor, ich wäre Heinz Kluncker“, sowohl seine Leser, als auch Kritiker. Als Anerkennung seiner Prosakünste wird Goldt im November mit dem begehrten Kleist-Preis 2008 von der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft geehrt. Wer nun in den Genuss seiner Fähigkeiten kommen will, sollte Lesungen von Max Goldt besuchen, in denen er seinen Schriften besonderen Charme und Lebendigkeit verleiht.
Was, Wann, Wo?
Was: Lesung mit Max Goldt
Wann: Do, 23. Oktober 2008, 20 Uhr
Wo: Roxy, Ulm
Tickets gewinnen!
Wir verlosen 3x2 Tickets! Schicken Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse unter dem Betreff „Goldt“ an verlosung@myheimat.de. Einsendeschluss ist der 16. Oktober 2008.