Ballermann in Bollerbach- Chiemgauer Volkstheater begeistert im fast ausverkauftem Forum am Hofgarten in Günzburg

Egon Biscan begeisterte unter anderem im fast ausverkauftem Forum am Hofgarten mit dem Stück" Nordlicht in Bollerbach.
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  • Egon Biscan begeisterte unter anderem im fast ausverkauftem Forum am Hofgarten mit dem Stück" Nordlicht in Bollerbach.
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Das Chiemgauer Volkstheater ist seit rund 20 Jahren mit 2 Theaterproduktionen unterwegs . Kürzlich war eines der Ensembles mit dem Stück " Nordlicht über Bollerbach" im Günzburger Forum am Hofgarten. Es waren die kurzweiligsten Eineinhalb Stunden die man sich vorstellen kann.
Zum Stück: Der Wirt Matthias Birkmoser ( Markus Neumaier) hat ernste finanzielle Probleme.In seinem Lokal " Zum blauen Krug" ist absolut nichts mehr los. Ausser dem Mesner Benedikt Wurzer( Egon Biscan) und der Nachbarin Thilde Knopf ( Mona Freiberg) verkehren keine Gäste in dem Lokal. Mit seinen witzigen Sprüchen wie " Es gibt nichts schöneres als ein Liebes Weib und ein Trautes Heim, hast du ein liebes Weib traust du dich nicht mehr heim", sorgte er immer wieder für Lacher im Forum am Hofgarten.
Eines Tages bremst in dem beschaulichen Dörfchen ein sportlicher Schlitten. Ausgestiegen ist das Nordlicht Jörg Knuppe( Harald Helfrich). Der spendierfreudige Knuppe der nach eigener Aussage eine Glühwürmchenehe führt ( Die Glut ist aus, der Wurm ist noch drin) will eine Woche in Bollerbach in "Bayerisch Kongo" bleiben. Nachdem aber die Nachbarin in der Zeitung gelesen hat, daß eine Bank im Dorf überfallen wurde, vermutet sie Knuppe als Täter und machte sich nach Festnahme des wirklichen Täters bei der Polizei lächerlich.Knuppes Frau ( Christine Stichler) die auf der Suche nach ihrem Mann ist, landet ebenfalls in dem Lokal und übernachtet dort. Bäckergeselle Flo( Flo Bauer) war beim Schwammerlsammeln, und könnte sich beim Sammeln vergriffen haben, weil Knuppe seiner Frau nicht begegnen möchte.Die Schwammerlsuppe hat Frau Knuppe trotzdem gegessen.Doch bald treffen die beiden aufeinander, und es kommt wie es kommen mußte. Es gab Ärger.Schon bald stellte sich heraus, das Knuppe 10 Millionen gewonnen hat. Sie fordert den Anteil des Gewinns, was er ihr aber nicht zugestehen möchte, weil er auch den Lottoschein bezahlt hat. Knuppe geht mit dem Geld auf den Kirchturm und will gegen die Unterdrückung des Mannes damit protestieren. Zu guter Letzt will dann die Nachbarin noch beim Mesner anbandeln, der ihr den Spruch" In meinem Zimmer rußt der Ofen, in meinem Herzen ruhst nur du" mit auf den Weg gab.Der Bäckergeselle Flo soll von dem Ehepaar adoptiert werden, was Stiefmutter und Stiefsohn mit einem innigen Kuss beiderseits besiegelten.
Als sich die ganze Situation aufklärte, will Knuppe das Geld in in Haus das er für sich und seine Frau in Bollerbach bauen möchte investieren. Ausserdem soll das Lokal in eine Disco umgebaut werden.Und das ganze bekommt dann den Namen " Ballermann in Bollerbach". Das Stück war ein eineinhalb Stündiges Stück, bei dem man nicht merkte wie schnell die Zeit vergeht. Das Auditorium war begeistert. Da freut man sich auf ein hoffentliches Wiedersehen, nicht in Bollerbach sondern in Günzburg

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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