Afrika Festival in Birkenried
Am Pfingstsonntag genossen wir nicht nur das herrliche Wetter sondern auch das besondere Ambiente in Birkenried. Wie jedes Jahr lud Bernhard Eber zu dem mittlerweile legendären Afrika-Fest in Birkenried ein. Morgens um 9:00 Uhr mussten wieder unsere Drahtesel herhalten und wir radelten 25 km zum Kulturgewächshaus, da wir schon ahnten, dass wir uns heute quer durch die afrikanische Küche „durchbeißen“ werden. Es war ein guter Entschluss, ohne Reue konnten wir uns lauter Leckereien gönnen!
Zur Einstimmung besuchten wir den Afro-Gottesdienst mit Vater Ngoubamdjum und seiner Tochter Siyou Isabelle. Isabelle bereicherte die besinnliche Stunde mit Gospelsongs.
Danach besorgten wir uns das leckere afrikanische Essen Makossamix, mit Hühnchenteilen, Reis, Bohnen, scharfen Soßen, gebackenen Bananen, Griesbällchen und Couscous. Nach dem ausgiebigen Mahl spazierten wir durch die weitläufige Anlage, ließen uns von dem Rhythmus der Trommeln mitreißen und genossen „Klein Afrika“ mit allen Sinnen. Die Gerüche, die Klänge und die intensiven Farben der Gewänder entführten uns in eine andere Welt.
Da Birkenried nicht nur Kunst anbietet, sondern auch den Menschen und gerade den Kindern Kunst näher bringen möchte, konnten sich Kinder für ein Biergeld einen Stein kaufen und diesen unter fachmännischer Anleitung bearbeiten. Die Fantasien der Jungkünstler fanden kein Ende.
Wer dieses Jahr das Afrikafest im Kulturgewächshaus versäumt hat, sollte sich diesen Termin gleich mal für das nächste Jahr in den Kalender schreiben!
Bürgerreporter:in:Silke Krause aus Dillingen |
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