Was vier Jahre ausmachen!

- Heißes Rennen mit Papa
- hochgeladen von Marion Buk-Kluger, lic.rer.publ.
Das Legoland hat seit der Eröffnung immer wieder neue Attraktionen zu bieten.
„Wenn ich jemals wieder ins Legoland kommen sollte, dann fahre ich die Drachen-Achterbahn.“ nahm sich Franziska aus Karlsruhe vor, als sie 2002 kurz nach der Eröffnung des Parks diesen besuchte, sich aber damals nicht traute, in die Bahn zu steigen.
Vier Jahre später konnte sie nun ihren Vorsatz umsetzen und siehe da, die heute 12-jährige wollte gleich mehrfach mit der Feuerdrachen-Bahn im Themenbereich Knights Kingdom fahren.
Heute wie damals ungeheuren Spaß machte ihr das Project X, die sogenannte LEGO Test Strecke. Eine Bahn bei der Wägen mit vier Plätzen in luftiger Höhe eine Strecke absolvieren, die immer wieder 180 Grad Wendungen macht. „Ich hatte immer das Gefühl der Wagen bremst und ich fahre geradeaus weiter.“ beschreibt Franziska das Gefühl bei dieser rasanten Fahrt. Auch der Lego Racers Drome hatte es ihr angetan. Zusammen mit ihrem Vater lieferte sie sich auf der Kart-Bahn ein Rennen á la Schuhmacher und Alonso. Das Kart blieb sogar ganz nach dem Vorbild der Großen mitten auf der Strecke liegen und die junge Rennlady kämpfte tapfer ums Weiterkommen.
Abkühlung nach so viel Action lieferte die Dschungel X-pedition im Land der Abenteuer. Denn die Wildwasserbahn endet mit einer Schussfahrt des Bootes und dabei wird jeder ordentlich geduscht.
Nach Maxispaß, Entdeckungsreise im Miniland
Schon 2002 war das Miniland mit seinen liebevoll und detailliert gestalteten Nachbauten von Städten wie Hamburg, Berlin, Frankfurt oder der schwäbischen Dorflandschaft ein besonderes Highlight. Immer wieder entdeckt man Einzelheiten, die zeigen wie genau hier gearbeitet wurde. Deutlich wird dies auch in der Allianz Arena, die neu hinzukam. Ob ein Fantumult, der von Polizisten aufgelöst wird, der Einblick in eine Küche inmitten des Fußballstadions oder sich küssende Päarchen. Die Legofiguren zaubern ein reales Bild in der Mini-Ausgabe des WM-Stadions. Ebenso wurde die Hauptstadt erweitert und wer schon einmal in Berlin war, entdeckt vielerlei Nachbildungen bekannter Plätze wie die Prachtstraße Unter den Linden, die Hackeschen Höfe oder die Museumsinsel, aber auch zum Beispiel zwei Figuren, die Maler hinter einem Fenster in einem sanierungsbedürftigen Haus darstellen. Beeindruckend ist ebenso die Nachbildung des Flughafen Terminal II in München und die Legovariante des Airbus A380.
Stundenlang könnte man sich hier aufhalten, um immer wieder auf neue Szenen und kleine Kunstwerke zu stoßen. Franziska und ihr Vater genossen den Tag zwischen Action pur und Informationen. So war ein Besuch der LEGO Fabrik, in der die Entstehung eines Legosteines dargestellt wird, auch dieses Mal auf dem Programm.
Und bei einer Portion LEGO-Pommes war klar: das war sicher nicht der letzte Besuch der Karlsruherin, und der nächste muss ja nicht erst wieder in vier Jahren sein.
Bürgerreporter:in:Marion Buk-Kluger, lic.rer.publ. aus Wertingen |
1 Kommentar