Martinsumzug in Nornheim
Der Montessori-Verein Günzburg hatte auch heuer die Kinder vom Montessori-Kindergarten Nornheim und aus der Umgebung zu einem Martinsumzug eingeladen.
Vom Kirchplatz in Nornheim aus startete um 17 Uhr eine stattliche Anzahl von Kindern und deren Eltern und Angehörigen zu einem Laternenumzug durch das Dorf in Richtung Schützenheim. Für die Kinder mit ihren bunten Laternen ist das immer wieder eine aufregende Sache. Für die Sicherheit sorgte die freiwillige Feuerwehr Nornheim, sie begleitete den Umzug mit dem Feuerwehrauto und sorgte dafür, dass die kleinen Laternenträger alle heil auf dem Gelände vor dem Schützenheim und dem Feuerwehrgerätestadel ankamen.
Dort wurde dann die Begegnung des heiligen Martin mit dem Bettler, so wie es aus der Legende bekannt ist, nach gespielt. Martin kam sogar auf einem echtem Pferd, stieg ab und teilte mit seinem Schwert den eigenen Mantel und übergab dann eine Hälfte dem Bettler, genau wie es überliefert wurde.
Die umstehenden Kinder und Erwachsen, es waren schätzungsweise 180 bis 200 Personen, beobachteten alles aufmerksam und spendeten anschließend den wohlverdienten Applaus.
Danach war natürlich für eine Stärkung gesorgt, im Feuerwehrstadel hatten schon einige fleißige Frauen alles vorbereitet, dass Bottiche mit warmen Kinderpunsch und Glühwein bereit standen und dass die "Wienerwürstl" für den kleinen Hunger warm waren. An die Kinder wurde das von ihnen selbst gebackene "Martinsbrot" verteilt.
Nach ca. 1 Stunde waren dann die Glühwein und Punsch Behälter leer und alle Würstl verkauft und es bestätigte sich, dass die Kalkulation genau richtig war und die Organisatoren zufrieden sein konnten.
Bürgerreporter:in:Helmut Nimsgern aus Günzburg |
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