Andy Lang kam mit Harfe auf die Welt- hatte man in Leipheim zumindest den Eindruck
Man hatte fast den Eindruck, er ist mit der Harfe auf die Welt gekommen. Die Rede ist
von Andy Lang. Am Abend des Pfingstsamstag gab er in der Leipheimer St. Veitskirche
ein beeindruckendes Konzert. Vor rund 200 Besuchern bewies Lang, daß er nicht nur ein
hervorragender Harfenvirtuose ist, sondern das er auch die Gitarre aus dem Eff Eff beherrscht.
Mit seiner Stimme zusammen bot er dem Auditorium einen schönen Abend, an den man
noch lange zurückdenken wird.
Knapp 90 Minuten nahm er die Besucher mit auf ein Pfingstkonzert der besonderen Art.
Lang las zwischen den musikalischen Beiträgen immer wieder Texte wie z.b. Hildegard
von Bingen u.a. Im Mittelpunkt des Konzerts stand natürlich Pfingsten und der Heilige
Geist. So spielte er mit seiner Harfe Stücke wie " Engelstanz".Mit seiner Gitarre und
Liedern die bis auf " Der Himmel geht über allen auf" nicht jedem bekannt sein durften,
gab Lang auch eine Kostprobe seiner Künste an der Gitarre, und die sind aus-
gesprochen gut. So hatte er drei relativ unbekannte Lieder mit den Besuchern gesungen.
Eines der drei klang sehr nach einem gregorianischen Choral. Lang oktavierte das Lied zum Gesang der Konzertbesucher,
während er andächtig durch die Kirche schreitete.
Zum Schluß des Konzertes gab er den Besuchern den gesprochenen und sehr schönen Irischen
Segen mit. Als letzte Stück hatte er ein sehr altes hebräisches Lied. Es ist schon beeindruckend
diesen Musiker zu sehen, und vor allem zu hören. Am Sonntag spielte er noch im Gottesdienst bevor
er die Heimreise wieder antrat. Nach diesen beiden Auftritten bleibt nur " Auf Wiedersehen oder besser
hören" zu sagen. Andy Lang live ist ein Musikalisches Erlebnis.
Bürgerreporter:in:Thomas Rank aus Günzburg |
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