• 29. Juni 2012, 09:23 Uhr
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St. Nikolai in Grevesmühlen

Bürgerreporter:in
Autor: Helmut Kuzina
  aus Wismar
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Der barocke Hauptaltar wurde 1870 entfernt, der neugotische wurde dann 1969 durch einen schlichten Altartisch ersetzt.
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Trotz vieler Widrigkeiten hat sich in Mecklenburg-Vorpommern eine Kirchenlandschaft erhalten, deren Geschichtlichkeit und deren Kulturgüter bemerkenswert sind. St. Nikolai, die Stadtkirche von Grevesmühlen, zeigt die für die Region wichtigen Epochen der Baukunst und beherbergt Kunstwerke, deren Bedeutung viel zu wenig bekannt ist.

Der barocke Hauptaltar wurde 1870 entfernt, der neugotische wurde dann 1969 durch einen schlichten Altartisch ersetzt.
Die Kirche erhielt 1872 eine Orgel von Friedrich Friese in Schwerin.
Die Backsteinkirche St. Nikolai in Grevesmühlen
Das gotische Triumphkreuz aus der Zeit um 1430 stammt aus der Wismarer Heilig-Geist-Kirche und wurde 1969 in der Nikolaikirche über dem Altar angebracht.
Die Backsteinkirche aus der Zeit des Übergangs von der Romanik zur Gotik wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut.
Nach einem Großbrand 1659 erhielt der etwa 45 m hohe Turm Ende des 17. Jahrhunderts ein Zeltdach.
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Helmut Kuzina aus Wismar

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