Flugtage 2013

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Flugtage 2013

Am 9.5., 11.5 und 12.5 fanden die 20 Flugtage, am Flugplatz bei Gleina, statt.
Einlass war immer um 10 Uhr gewesen und die Flugshow fande um 13Uhr statt(5 € Eintritt).
Zu den traditionellen Flugtagen auf der Dorndorfer Höhewaren jedenfalls sowohl urige Flugzeugtypen als auch ihre kleinen Modelle zu bewundern.
Zwischen kurzzeitigen Regenschauern zog das seit 20 Jahren vom heimischen Luftsportverein, Flugleiter war Helmut Bronberger, organisierte mehrtätige Ereignis seit dem Himmelfahrttag wieder zahlreiche Besucher auf dem Flugplatzgelände. Diese konnten hochkarätigen Flugsport bewundern.
Am Do. standen Fallschirmsprünge im Blickpunkt, wurden Ultraleichtfluggeräte vorgeführt.
Formationskunstflüge und das Ballonrammen, das Berühren von Luftballons mit der Tragflächen der Maschinen, waren am Sonnabend zu sehen.
Der Geraer Aero-Club um den einstigen DDR-Meister im Kunstflug, Gerd Beierlein, gehört zu den langjährigen Akteuren der Lauchaer Flugtage. Seit 2002 regelmäßig dabei auch Wilfried Sturm, Chef der Flugschule Wega-Air Service aus Roitzschjora in Sachsen. Er begeisterte die Zuschauer mit der 1984 gebauten Yak 52, Russlands bestem Militärschulflugzeug. Gleichfalls russischer Bauart ist die AN 2, die Antonow, die eine Spannweite von 18.17 m aufweist. Die AN 2 ist der größte einmotorige Doppeldecker der Welt. Dieses Flugzeug aus Halle-Oppin startete mit Gästen mehrfach über dem Unstruttal. Ganz mutige durften auch bei einem Kunstflieger den Tandemplatz belegen und fühlen, wie es so ist – bei Sturzflug, Schraube und Looping. Eher wenige wollten diesen absoluten Kick erleben. Gefragt waren da mehr die preisgünstigeren, geruhsamen Rundflüge mit Motermaschinen oder Segelflugzeugen.
Das Fliegermuseum aus Großenhain hatte eine Klemm35 nach Laucha gesandt. Der im Jahre 1939 gebaute freitragende Tiefdecker war bis in die 1940er Jahre das erfolgreichste deutsche Schul- und Sportflugzeug und ist 2013 noch ein echter Hingucker. Erstmalig auf dem Dorndorfer Flugplatz landete und startete auch ein Gyrocopter, ein Tragschrauber.
Im Unterschied zum Hubschrauber kann er weder senkrecht starten noch landen. Er bedarf zum Abheben vielmehr einer kurzen Startrollstrecke.
Der Verein FMSV „Unstruttal e.V.“ zeigten ihre Modellflugzeuge, 3 Segelflugzeuge, 1 Helikopter….
Um die Kinder kümmerte sich an allen Tagen die Luftsportjugend. Sie bastelten mit ihnen kleine Flugmodelle und erläutern dem Nachwuchs die Funktionsweise eines Segelflugzeuges. Da konnten sich die Mädchen und Jungen selber als Pilot fühlen. Es gab auch Karussells und ein Gocartbahn. Und was es so noch alles am Himmel zu sehen gab, darüber bekam man, wie immer zu diesen Flugtagen, beste Informationen von den Moderatoren Jens-Peter und Angelika Jebsen von Luftsportverein Laucha-Dorndorf.
Es gab auch bei den 3 tagen eine Flohmarkt man konnte viele interessante Dinge kaufen. Für die Verpflegung war gesorgt.

Bürgerreporter:in:

Thomas Lampe aus Gleina

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