Eva, Rudi und Klaus Mobilität durch einen Blindenführhund
Heute möchte ich euch einen Teil meiner Fotoabschlußarbeit vorstellen. Mein Thema war "Mobilität" und damit hatte ich erst mal große Probleme, ich habe es nicht so mit der Technik.
Letztlich fiel mir der Blindenführhund ein und das mehr an Mobilität, das er für seinen blinden Partner bringt.
Ich werde Klaus, Rudi und Eva nicht aus den Augen verlieren und wünsche mir, dass für viele Sehbehinderte Menschen ein Rudi dasein möge, der ihnen so viel Freude und Lebensqualität bringt wie Rudi für Klaus.
Klaus und Rudi wünsche ich, dass sie eine lange gemeinsame Zeit und viel Spaß miteinander erleben.
Warum einen Hund und nicht den Blinden-Stock?
Die Gefahr an Gegenständen Gartenzäunen oder Bodenvertiefungen hängenzubleiben oder sich mit dem Stock zu verheddern ist groß, vor allem in dichtem Gedränge.
Viele Menschen bemerkten nicht, dass Klaus blind ist. Er wurde oft angerempelt und immer wieder stolperte jemand über seinen Stock.
Nicht alle Menschen können den Blindenstock von einem Spazierstock unterscheiden.
Als blinder Mensch kann man sehr leicht die Orientierung verlieren und in die falsche Richtung laufen. Es kommt oft zu Irritationen und im schlimmsten Fall zu Unfällen.
Klaus fühlte sich nicht sicher und ging nicht gerne alleine aus.
Ein ausgebildeter Hund kennt den Weg und führt sicher durch alle Alltagsituationen. Er umgeht Hindernisse und wird den Abgrund an der Bahnsteigkante verweigern.
Mit Hilfe von Eva Rehm
www.blindenhunde-rehm.de/eva/index.htm traf ich Klaus und Rudi, die ich heute vorstellen möchte.
Während der Arbeit am Projekt habe ich zwei besondere Menschen und einen liebenswerten Hund kennengelernt. Die Gespräche mit ihnen und die Zeit die wir zusammen verbracht haben, sind eine persönliche Bereicherung für mich und haben mir große Freude gemacht.
Bei allen Dreien bedanke ich mich herzlich.
Bürgerreporter:in:Margit Klein aus Falkenstein/Vogtland |
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