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Verbesserter Aleksandr Vlasov auf Rang sechs in Lausanne Berg-Sprint

  • Verbesserter Aleksandr Vlasov auf Rang sechs in Lausanne Berg-Sprint
  • Foto: BORA - hansgrohe
  • hochgeladen von Heinz Kolb

Etwas anders als erwartet begann die achte Etappe der Tour de France, die das Feld am Samstag. 09. Juli. 2022 in die Schweiz führte. Nachdem sich zuerst drei Mann vom Feld lösen konnten, ereignete sich ein Massensturz, in den auch Max Schachmann verwickelt war. Max konnte das Rennen zwar fortsetzen, war im Ziel aber durch einige Blessuren im Gesicht gezeichnet. Als Folge dieses Sturzes hatten die Ausreißer schnell drei Minuten Vorsprung und im Feld kontrollierten nun die Teams Jumbo-Visma und BikeExchange. Auf den letzten 30 Kilometern in Richtung Lausanne wurde das Tempo extrem angezogen und die Ausreißer blieben im vier Kilometer langen Schlussanstieg chancenlos. BORA – hansgrohe zeigte sich am Fuße der Steigung an der Spitze des Feldes und vor allem Patrick Konrad sorgte für eine Selektion. Auf den letzten 500 m zog W. Van Aert unwiderstehlich an, während Aleksandr Vlasov sich, sichtlich verbessert nach seinem schlechten Tag gestern, auf Rang sechs klassierte.

Ergebnisse

01 W. Van Aert 4:13:06

02 M. Matthews + 0:00

03 T. Pogacar + 0:00

06 A. Vlasov + 0:00

Von der Ziellinie

“Ich habe zwar immer noch Schmerzen, aber generell ging es mir schon um einiges besser als gestern. Ich muss mich noch weiter von dem Sturz erholen, dann können wir Pläne für die Alpen machen. Ich denke, morgen geht nur darum, keine Zeit zu verlieren, dann folgt ein Ruhetag, den wir gut nutzen müssen.” – Aleksandr Vlasov

“Wir wollten heute im Finale einfach ein Zeichen setzen, nämlich dass wir uns sicherlich nicht unterkriegen lassen. Gestern war nicht der beste Tag für uns, aber das ist abgehakt. Aleks ist weiter unser Leader und heute hat er gezeigt, dass er auf einem guten Weg ist. Oft ist der zweite Tag nach einem Sturz ja der schlimmste, bei ihm geht die Erholung wohl schneller voran, das ist ein sehr positives Zeichen. Wir wollten nichts riskieren in der Anfahrt zum Ziel, darum waren wir ganz vorne. Patrick hat dann einen richtig starken Job gemacht, um das Rennen schwer zu machen, damit uns niemand überraschen kann.” – Rolf Aldag, sportlicher Leiter

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