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Kelderman und Kämna in den Top Ten beim ersten Giro Zeitfahren

  • Kelderman und Kämna in den Top Ten beim ersten Giro Zeitfahren
  • Foto: © BORA - hansgrohe / Sprintcycling
  • hochgeladen von Heinz Kolb

Am zweiten Tag des Giro d’Italia am Samstag. 07. Mai. 2022 stand ein 9 km langes Einzelzeitfahren auf dem Programm. Obwohl der Kurs durch das Zentrum von Budapest führte, waren zwischen technischen Passagen auch längere Geraden zu absolvieren.

Am Ende wartete ein etwas über 1000 m langer Anstieg, der teilweise über Kopfsteinpflaster führte. Nachdem E. Affini eine erste Bestzeit setzte, war es Lennard Kämna der in 12:07 den Hot Seat einnehmen konnte. Am Ende reichte diese Zeit heute zu Rang acht, während auch Wilco Kelderman ein sehr gutes Zeitfahren zeigen konnte und am Ende wenige Zehntelsekunden vor Kämna Rang sieben erreichte. Tagesbester war S. Yates in 11:50, während M. Van der Poel sein Rosa Trikot verteidigen konnte. Leider stürzte Emanuel Buchmann in einer der technischen Passagen. Emu ist so weit ok, büßte durch den Sturz am Ende aber fast eine Minute ein.

Ergebnisse
01 S. Yates 11:50
02 M. Van der Poel + 0:03
03 T. Doumolin + 0:05
07 W. Kelderman + 0:17
08 L. Kämna + 0:17
32 J. Hindley + 0:34

Von der Ziellinie
„Ich habe mich gut gefühlt und kann mit dem Ergebnis definitiv zufrieden sein. Nach meinem Sturz in Lüttich war ich einige Tage nicht am Bike und das ist natürlich alles andere als eine gute Vorbereitung. Man weiß auch nie so genau wie das Knie reagiert nach einem Sturz, aber wenn man so pushen kann wie heute, dann ist wohl alles ok. Es sieht soweit eigentlich alles recht vielversprechend aus, aber ich werden den Giro weiter von Tag zu Tag nehmen. Ich denke, so kann ich mir auch mein Selbstvertrauen zurückholen.“ – Wilco Kelderman

„Ich habe wirklich nicht mit so einer Zeit gerechnet. Ich wollte schon voll fahren, habe aber in den Kurven kein unnötiges Risiko genommen. Der Kurs war schwer und man musste von Beginn an tief gehen. Am Ende habe ich ganz schön gelitten, aber die Zuschauer waren großartig und deren Emotion hat mich ins Ziel getragen. Es ist schön zu sehen, dass die Power stimmt. Das gibt mir Selbstvertrauen für die kommenden Tage.“ – Lennard Kämna

© BORA - hansgrohe / SprintCycling & VeloImages

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