Radrennen 2024
BORA- hansgrohe zieht positives Fazit nach Tour Down Under

BORA- hansgrohe zieht positives Fazit nach Tour Down Under | Foto: BORA- hansgrohe
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BORA – hansgrohe beendete die Tour Down Under mit drei Etappensiegen durch Sam Welsford. Der Australier war auf den Sprintetappen unschlagbar und holte sich am Ende auch noch das Punktetrikot.

Gesamtwertung
01 S. Williams 19:13:34
02 J. Narvaez + 0:09
03 I. del Toro + 0:11
13 B. Zwiehoff + 0:57

Sam Welsford über die Leistung des Teams: „Das war eine fantastische Tour Down Under, mit unseren drei Etappensiegen vor heimischem Publikum. Es ist unglaublich, wenn man bedenkt, dass wir die Hälfte der Etappen des diesjährigen Rennens gewonnen haben. Die Jungs sind die ganze Woche über so gut gefahren, und ich bin wirklich froh, dass ich ihre harte Arbeit mit diesen Siegen und auch mit dem Sprinttrikot belohnen konnte. Das war ein perfekter Start in die neue Saison für uns. Ich kann es kaum erwarten, dieses Momentum zu nutzen, um bei meinen nächsten Rennen die Erfolge fortzusetzen. Ich möchte mich auch bei den Jungs dafür bedanken, dass sie gleich am Anfang an mich geglaubt haben, und vielen Dank auch an unseren Staff in Australien für ihre tolle Unterstützung." - Sam Welsford

Sportlicher Leiter Bernie Eisel: „Die Zusammenarbeit in unserer Mannschaft hat perfekt funktioniert. Ich muss unseren Sprintzug mit Patrick Gamper, Filip Maciejuk, Ryan Mullen und Danny van Poppel erwähnen und natürlich auch Sam Welsford, der das ganze großartig abgeschlossen hat. Obwohl der Zug auf der 4. Etappe wohl nicht ganz so perfekt geklappt hatte, zeigte Sam wie unglaublich stark er ist. Man kann daran auch sehen, wie gut die Jungs zusammengearbeitet haben und wie sie sich gegenseitig angefeuert haben. Alle die hier involviert waren, zeigten eine großartige Leistung. Das Ergebnis am vorletzten Tag mit dem Willunga Hill war nicht so, wie wir es erhofft hatten. Wir hätten uns gewünscht, dass das Rennen ein bisschen schwerer war, aber leider hatten nur wenige Teams die Ambition, das Rennen richtig hart zu machen. So kam es dann zum finalen Sprint am Willunga Hill und diese Rennsituation spielte Roger Adria und Ben Zwiehoff nicht in die Hände. Obwohl sie beide gekämpft haben, war die Etappe eine kontrollierte Geschichte. Die Zeitunterschiede zwischen den ersten fünf Platzierten waren vor dem letzten Tag nur gering, und jeder konnte also noch gewinnen. Sollte auf der letzten Etappe noch eine Gelegenheit bestehen, mit Roger oder Ben nach vorne zu fahren, dann wollten wir das Rennen neu gestalten und etwas umzuwerfen. Wie dem auch sei, wir sind definitiv mit drei Siegen auf sechs Etappen hier im Januar in Australien zufrieden."

Bürgerreporter:in:

Heinz Kolb aus Gelsenkirchen

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