BORA - hansgrohe fährt aufmerksam auf nervöser 11. Etappe des Giro
Auf der flachen 11. Etappe ging es heute über 203 km weiter von Santarcangelo di Romagna nach Reggio. Auf dem Papier war sie die leichteste Etappe des diesjährigen Giro, doch der Wind hätte auf den offenen Straßen eine Rolle spielen können.
Für die BORA-hansgrohe GC-Fahrer ging es deshalb nur darum, sicher und ohne Zeitverlust das Ziel zu erreichen. Nachdem ein Ausreißerduo 90 km vor dem Ziel gestellt war, wurde es wegen des Windes immer nervöser im Peloton. BORA-hansgrohe war oft vorne im Feld zu sehen, um die Klassementfahrer des Teams in einer sicheren Position zu halten. Trotz eines letzten Ausreißerversuchs kam das Rennen 1,5 km vor der Ziellinie wieder zusammen und die Etappe endete in einem Massensprint. Jai Hindley und Emanuel Buchmann erreichten das Ziel ohne Zeitverlust und bleiben weiterhin auf dem 5. bzw. 9. Platz in der Gesamtwertung.
Ergebnis
01 A. Dainese 4:19:04
02 F. Gaviria +0:00
03 S. Consonni +0:00
22 B. Zwiehoff +0:00
25 J. Hindley +0:00
35 E. Buchmann +0:00
Reaktionen im Ziel
„Auch wenn die heutige Etappe von den Höhenmetern her die leichteste war, war sie doch sehr nervös, was ja auch der Stundendurchschnitt von 47 Kilometern zeigt. Dank unseres Führungsfahrzeuges waren wir immer im Bilde, wann es zu gefährlichen Situationen mit Wind kam. Wir waren eigentlich immer im Bilde, sind sehr viel vorne gefahren und haben unsere zwei Leader Emanuel Buchmann und Jai Hindley gut aus dem Wind gehalten. Es war ein sehr nervöser Tag, aber wir haben ihn gut gemanagt und sind alle sicher angekommen." - Jens Zemke, Sportlicher Leiter
© BORA - hansgrohe / Sprintcycling
Bürgerreporter:in:Heinz Kolb aus Gelsenkirchen |
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