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Europäischen Halbfinale
„4:1“ – Im Halbfinale zuhause vorlegen: kein Nachteil für den BVB!

  • Zum neunten Mal steht der BVB in einem europäischen Halbfinale
  • Foto: BORUSSIA DORTMUND
  • hochgeladen von Heinz Kolb

Borussia Dortmund hat gegen Atletico Madrid den Heimvorteil im Rückspiel erfolgreich genutzt. Im Halbfinale gegen Paris Saint-Germain muss der BVB zuhause vorlegen. Das steht bereits fest, das ist so ausgelost worden. Offen ist nur noch, ob am 30. April oder am 1. Mai im SIGNAL IDUNA PARK gespielt wird.

Zum neunten Mal steht der BVB in einem europäischen Halbfinale, zum sechsten Mal bestreitet er das Hinspiel an der Strobelallee. Das muss kein Nachteil sein. Viermal erreichte Borussia Dortmund im Anschluss das Finale, nur einmal, 1964 gegen Inter Mailand, scheiterten die Borussen auswärts im Rückspiel. 1993 im UEFA-Cup-Halbfinale gegen Auxerre musste zuhause vorgelegt werden: Einem 2:0 folgte in Frankreich ein Sieg im Elfmeterschießen. 1997 in der Champions League gegen Manchester United siegte der BVB in beiden Duellen mit 1:0, im Jahr 2002 war das 4:0 gegen den AC Mailand die Basis für den Einzug ins UEFA-Pokal-Finale (Rückspiel 1:3), ebenso 2013 das 4:1 gegen Real Madrid auf dem Weg nach Wembley (Rückspiel 0:2).

Überraschend ist dagegen die umgekehrte Konstellation: Das Heimrecht im Rückspiel eines Halbfinales konnten 1966 nur Wolfgang Paul und Co. gegen West Ham nutzen (2:1, 3:1). 1988 gegen Real Madrid (0:2, 0:0) sowie 1995 gegen Juventus Turin (2:2, 1:2) klappte das nicht.

Nun heißt der Gegner Paris Saint-Germain. Die Bilanz in K.o.-Runden gegen Mannschaften aus Frankreich ist positiv. Viermal kam der BVB eine Runde weiter (1993 und 1997 gegen Auxerre, 1964 gegen Bordeaux sowie 2002 gegen Lille), zweimal scheiterte er: 2003 an Sochaux sowie 2020 im bisher einzigen K.o.-Duell mit PSG. Einem 2:1-Erfolg im Achtelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League an der Strobelallee folgte im ersten Geisterspiel der Klubgeschichte ein 0:2 an der Seine. 

BORUSSIA DORTMUND

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1 Kommentar

Auf jeden Fall schön zu sehen, dass Julian Brandt seiner fußballerischen Pubertät entwachsen zu sein scheint. Und auch, dass Sabitzer nach seiner Eingewöhnungsphase endlich in der Mannschaft angekommen ist. Dennoch: PSG ist eine harte Nuss.

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