Flusspferde sind skurrile Wasserbewohner Afrikas
Das Flusspferd, auch als Nilpferd bekannt, gehört zu den bekanntesten afrikanischen Wildtieren und kann in freier Wildbahn bis zu 40 Jahre alt werden. In der Öffentlichkeit ist kaum bekannt, dass Flusspferde vor Jahrmillionen auch in europäischen Gewässern badeten. Damals hatte sich die Familie der Flusspferde über den Rhein bis nach England ausgebreitet und war ausgesprochen arten- und formenreich.
Heutzutage sind das (Groß-)Flusspferd und das Zwergflusspferd die letzten lebenden Vertreter dieser einst großen Familie.
Flusspferde sind extrem schlechte Schwimmer und das, obwohl sie den Großteil des Tages im Wasser verbringen. Durchschnittlich bleiben Flusspferde nur fünf Minuten unter Wasser. Während sie am Gewässergrund schlafen, tauchen sie auf, um Luft zu holen.
Sie nutzen ihr stattliches Körpergewicht von bis zu 4,5 Tonnen, um sich auf den Gewässerboden sinken zu lassen und bewegen sich dort laufend vorwärts. So können sich die grauen Schwergewichte erstaunlich leichtfüßig fortbewegen und schützen sich gleichzeitig vor einer Überhitzung. Alte Mythen sprachen von Flusspferden, die Blut schwitzen. Doch in Wirklichkeit haben Flusspferde ihre eigene antibakterielle Sonnencreme entwickelt. Da Hippos nicht schwitzen können, sondern sie ein rötliches Sekret ab, das sie vor den ultravioletten Strahlen der Sonne schützt, ihre Körpertemperatur reguliert und desinfizierend wirkt – quasi der ultimative Rundumschutz.
Hippos sind nachtaktiv. Im Schutz der Dunkelheit kommen sie an Land, um auf naheliegenden Weiden zu äsen. So nehmen sie pro Nacht etwa 70 Kilogramm Gras zu sich. Obwohl Flusspferde eigentlich Pflanzenfresser sind, wurde bereits mehrfach beobachtet, dass sie auch Fleisch zu sich nehmen.
Nach: https://www.prowildlife.de/tiere/flusspferd/
Anbei einige Links auf youtube, wo ich Videoclips über unsere Tansania-Rundreise im Jahr 2015 eingestellt habe:
https://www.youtube.com/watch?v=-43M3vDLFcY&t=1shttps://www.youtube.com/watch?v=uRhywMGdDIo&t=3shttps://www.youtube.com/watch?v=xHbE6kdnxEc&t=4shttps://www.youtube.com/watch?v=Bb8l58-uSPo&t=5shttps://www.youtube.com/watch?v=Ih63oam6ZRw&t=11s
Bürgerreporter:in:Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen |
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