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Stellungnahme der FDP zum offenen Brief der Schulpflegschaft der Gesamtschule Berger Feld 

  • Christoph Klug FDP - Ratsfraktion Gelsenkirchen
  • Foto: Christoph Klug FDP - Ratsfraktion Gelsenkirchen
  • hochgeladen von Heinz Kolb

„Was bringen alle Schutzmaßnahmen an Schulen, wenn die Kinder in vollgestopften Schulbussen fahren müssen“, fragt Bernadette Betz, schulpolitische Sprecherin der FDP Gelsenkirchen. Die Liberalen zeigen sich sehr irritiert über die von der Schulpflegschaft der Gesamtschule Berger Feld beschriebenen Zustände in den Schulbussen. „Bei den beängstigend anwachsenden Infektionszahlen in Gelsenkirchen bedeutet dies für die Kinder und Jugendlichen, dass nötige Abstandsregeln nicht eingehalten werden können und eine höhere Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus droht“, ergänzt Betz.

Den Appell von Bogestra, Vestische und Stadt an die Schüler/innen, zu den Stoßzeiten am Morgen im Berufs- und Schülerverkehr auf frühere oder spätere Abfahrtszeiten auszuweichen, halten die Liberalen genau wie die Schulpflegschaft für nicht zielführend und realitätsfremd. „Der geforderte Präsenzunterricht sei dann nicht mehr möglich“, gibt Bernadette Betz zu bedenken. Zudem würden keine Schüler/innen vorzeitig in die Schule gelassen.

An der Gesamtschule Berger Feld sei dies, so war aus der Schulpflegschaft zu hören, zudem kaum realisierbar, da die Schüler auf Grund des großen Einzugsgebietes größtenteils mit Schulbussen nach Erle transportiert würden.

„Hier zieht sich die Stadt aus der Verantwortung“, pflichtet Bernadette Betz den Eltern bei. Das Problem sei seit Monaten bekannt, eine Lösung für den Zeitraum nach den Weihnachtsferien anzukündigen, ein Armutszeugnis.

Die FDP schließt sich dem Vorschlag des Städte- und Gemeindebundes an, den Einsatz von freien Kapazitäten der Bustouristikbranche zu nutzen. Zudem werde die FDP bei der Verwaltung nachfragen, warum die Stadt das in Nordrhein-Westfalen eingerichtete Landesportal nicht nutzt, über das zusätzliche Busse auf Abruf für die Kommunen kostenlos bereitgestellt werden. „Denn jeder Fahrgast weniger am Morgen bedeutet auch einen möglichen Kontakt weniger und darum geht es ja wohl momentan“, sagt Bernadette Betz abschließend.

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