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"nano spezial" in 3sat über den Atomausstieg "nano spezial" in 3sat über den Atomausstieg

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Mainz. Am 15. April 2023 schaltet Deutschland die letzten drei AKW-Blöcke ab. Und während die Bundesrepublik aussteigt bauen die Nachbarländer neue Atomkraftwerke (AKW). Ein strategischer Fehler? In einer "spezial"-Ausgabe befasst sich das 3sat-Wissenschaftsmagazin "nano" am Freitag, 14. April 2023, 18.30 Uhr, in Erstausstrahlung, mit dem Atomausstieg. Es moderiert Gregor Steinbrenner. Die Sendung ist am Sendetag ab 18.00 Uhr fünf Jahre lang in der 3sat-Mediathek verfügbar.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat angekündigt, sechs neue AKW bauen zu lassen, Finnland hat gerade einen neuen Meiler ans Netz genommen – und dort ist auch das erste Endlager in Betrieb. Ist die Kernenergie doch eine Technik, auf die in Zukunft nicht verzichtet werden sollte?

Jahrzehnte des Rückbaus und Berge radioaktiven Materials

Die Umweltverbände feiern das Ende der "Hochrisikotechnologie Atomkraft" als großen Erfolg. Für sie haben Jahrzehnte des Protests gegen Kernenergie endlich etwas gebracht. Doch das Ende der Stromproduktion der letzten deutschen Atomkraftwerke ist noch lange nicht das Ende des Atomzeitalters: Es stehen noch Jahrzehnte des Rückbaus und der Beseitigung von Bergen radioaktiven Materials bevor.

Über allem steht die Frage: Verzichtet man durch den Ausstieg aus der Atomenergie nicht auf eine wichtige Möglichkeit, sauberen, klimaneutralen Strom zu erzeugen? Kann sich Deutschland das angesichts der Klimabilanz leisten? Wie groß ist das Risiko tatsächlich? Vielleicht liegt die Zukunft auch in der Kernschmelze, nicht in der Kernspaltung? Als Experte zugeschaltet ist Dr. Thomas Walter Tromm vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Mit ihm spricht Gregor Steinbrenner über den Rückbau der AKW und die neue Generation von Reaktoren.

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