Das Freilichtmuseum Ammerländer Bauernhaus
Das Freilichtmuseum Ammerländer Bauernhaus ist ein Freilichtmuseum in der niedersächsischen Gemeinde Bad Zwischenahn im Landkreis Ammerland. Es besteht aus insgesamt 17 Häusern und Nebengebäuden, die im Stil einer ammerländischen Hofstelle aus der Zeit um das Jahr 1700 zusammengestellt wurden.
Das Museumsgelände befindet sich in Bad Zwischenahn direkt am Zwischenahner Meer, das das Gelände nach Norden begrenzt. Die westliche Grenze stellt die Aue dar, die östliche Grenze der zum Museum gehörende Bauernwald. Auf dem Gelände befand sich zu keiner Zeit eine Hofstelle. Die meisten Museumsgebäude stammen zwar aus der Zeit um 1700, wurden aber vom Verein erworben, an ihrem ursprünglichen Standort abgebrochen und in Bad Zwischenahn wiedererrichtet.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschlossen Mitglieder des damaligen „Verschönerungs-Vereins in und bei Zwischenahn“ und heutigen „Vereins für Heimatpflege Bad Zwischenahn“, in Bad Zwischenahn ein Freilichtmuseum in Form einer Hofstelle aus dem beginnenden 18. Jahrhundert aufzubauen, um den Menschen die bäuerliche Lebensweise jener Zeit näherzubringen. Die Arbeiten am Freilichtmuseum begannen 1909 mit dem Bau des Ammerländer Bauernhauses, der 1910 abgeschlossen wurde. Seit dieser Zeit wurde das Museum laufend erweitert, so unter anderem 1960 um die Windmühle. Das letzte der derzeit 17 Gebäude wurde 2013 auf dem Museumsgelände errichtet. (Quelle: Wikipedia)
Bei unserer kleinen Tour durch norddeutsche Städte besuchten wir u. a. in Bad Zwischenahn das Freilichtmuseum an einem äußerst trüben und nebligen Tag.
Bürgerreporter:in:Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen |
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