Schalke 04: Ist "The Machine" im Anflug? - Verhandlungen gehen in die zweite Runde

Der FC Schalke 04 ist schon seit Langem auf der Suche nach einem neuen Rechtsverteidiger. Jetzt hat Verein Interesse an Sascha Riether gemeldet, der zurzeit noch beim Londoner Club FC Fulham unter Vertrag steht.

Welchen Rechtsverteidiger holt sich der FC Schalke für die kommende Saison? Sascha Riether vom FC Fulham soll gerade ganz weit oben auf der Wunschliste stehen. Laut fussballtransfers.com würde der ehemalige Kölner selbst auch gerne zurück in die deutsche Bundesliga wechseln. Wenn es also nach Schalkes Manager Horst Heldt und Sascha Riether geht, wird der Verteidiger nächste Saison für die Königsblauen spielen. Doch der FC Fulham scheint da nicht ganz mitspielen zu wollen. Sie haben bisher noch nicht auf das Angebot der Gelsenkirchener reagiert. Auch die Fans des FC Fulham würden sich über einen Wechsel wohl kaum freuen.

Können die Londoner ihre „Machine“ gehen lassen?

Riether ist bei ihnen zum echten Publikumsliebling geworden, wurde von seinen Mitspielern „Machine“ getauft und es wurde ihm sogar ein Lied gewidmet. Außerdem steht der Defensivspieler bei dem englischen Club eigentlich bis 2015 unter Vertrag. Dennoch hatte er seinem aktuellen Club bereits mitgeteilt, dass er die kommende Saison wieder in der Bundesliga spielen möchte. Bald wird sich zeigen, wie der FC Fulham auf das Angebot der Königsblauen antworten wird. Wenn der Verein einem vorzeitigen Wechseln zustimmen würde, müsste Schalke wohl mehr als drei Millionen Euro Ablösesumme zahlen.

Update vom 12.07.2013

Zuletzt waren sich Schlake und Fulham uneinig, da die Engländer 2,5 Millionen Euro für Riether forderten, die Gelsenkirchener aber nur zwei Millionen bezahlen wollten und konnten. Da S04 aber jetzt den Linksverteidiger Sergio Escudero für 500 000 Euro an den spanischen Verein FC Getafe verkauft hat, könnten sich die Vereine wieder einander annähern, denn Schalke machte den Kauf der "Machine" von weiteren Transfereinnahmen abhängig.

Update vom 15.07.2013:

Der Wechsel ist an der Debatte um die Ablösesumme gescheitert. Laut kicker.com sagte Schalkes Trainer Jens Keller, dass der 2,5 Millionen Euro zu viel für einen schon 30-jährigen Spieler sei. Außerdem bestehe kein Muss für erneute Verpflichtungen und man würde, "Wenn sich niemand mehr gravierend verletzt, [...] mit dem jetzigen Kader in die Saison gehen."

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