Orientierungsmarsch und der JF Gladiator

JF Northen macht Späße mit ihrem JFW
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Als wir nach einer regnerischen und stürmischen Nacht geweckt wurden, war das Wetter noch immer bewölkt und etwas stürmisch. Jedoch wurde es mit der Zeit immer besser, bis am Nachmittag sogar die Sonne herauskam.
Nach dem Frühstück starten die Ersten beiden Feuerwehren zum Orimarsch. Die 7. km lange Strecke verlief durch Rinteln und Umgebung, an der sich Sehenswertes befand. Auf der Strecke befanden sich 3. größere Stationen, wo sie verschiedene Aufgaben lösen mussten. Wie zum Beispiel Teebeutelweitwurf, Nudelstecken, und ein Denkspiel. Außerdem mussten Fragen beantwortet werden, wie Scherzfragen und Fragen deren Antworten sich entlang des Weges fanden. Am Nachmittag war das Wetter wieder besser und die letzten 4. Feuerwehren starteten zum Orimarsch. Als diese am späten Abend ihre Stecke und damit ihre Aufgaben bewältigt hatten, machten sich alle schon wieder zum Abendbrot fertig.
Die Abendveranstaltung begann gegen 21 Uhr und hieß „Der Jf Gladiator“. Per Los wurden 7. Mitspieler gezogen, die die Aufgaben bewältigen mussten. Bei diesem Spiel traten die 7. Spieler gleichzeitig in verschiedenen Spielen gegeneinander an. Diese Spiele waren kleiner, die mit viel Spaß und Spannung verbunden waren. Am Ende stellte sich dann der Jf Gladiator heraus.
Nach der Veranstaltung hieß es dann wie immer, sich Bettfertig zu machen, damit sich alle für den nächsten Tag stärken konnten.

Hier ein paar Berichte aus unserer Lagerzeitung:

Der Orimarsch
Am windigen Vormittag starteten die ersten 2 Gruppen zum Orimarsch. Die restlichen 4 Feuerwehren mussten bis nach dem Mittagessen warten, wo sie dann auch besseres Wetter hatten. Auf der 7 km langen Strecke, befanden sich 3 Stationen, wo man verschiedene Aufgaben bewältigen musste. Die erste Station war direkt am Anfang und die Aufgabe lautete, einen nassen Teebeutel möglichst weit mit dem Mund zu werfen. Dies wurde durch den Wind deutlich erschwert. Als sie dann in Rinteln angekommen waren, mussten sie mit verbundenen Augen zwei verschiedene Nudeln möglichst oft mit dem Mund ineinander Stecken. Die anderen Kameraden gaben Anweisungen zur Handhabung, damit ihre Spieler möglichst gut sind. Die letzte Aufgabe bestand darin eine gewisse Wassermenge in einen anderen um zu füllen. Während der restlichen Strecke mussten Aufgaben bewältigt werden, wozu man mit einem Stadtplan durch Rinteln laufen musste, um bestimmte Orte zu finden. Neben den Stadtorientierten Aufgaben gab es auch Scherzfragen. Am späten Nachmittag kam die letzte Gruppe, Everloh wieder im Lager an.

JF-Gladiator

(FS)Neulich erst hat der Autor den Film „Butterfly Effect“ gesehen und saß dabei, mehr als gefesselt, vor dem Fernseher. Total fasziniert von der Idee und der Umsetzung dieses Films.
Doch was ist so ein Film gegen eine Realität, wie wir sie gestern Abend miterleben durften. Spannung ist gar kein Ausdruck für dieses Atemberaubende Ereignis, in dem von der Spielleitung gezogene Teilnehmer (Gommels, Yannick, Henrik, Lukas, Lisa-Marie, Luca und Verena) in verschiedenen Spielen gegeneinander antreten mussten.
Angefangen hat der Krimi mit dem Spiel „Ballflipper“, wobei ein Ball, so häufig wie möglich, in einer bestimmten Zeit geflippert werden musste. Leider verließ uns Lukas nach diesem Spiel bereits und es ging mit nur 6 Spielern weiter zum „Ringe Werfen“. Hier vollzog sich bereits das erste kleine Drama, da Gommels, Lisa-Marie und Henrik es einfach nicht schafften, auch nur einen Ring auf die Stange zu befördern. Nach gefühlten 20.000 versuchen schafften es Gommels und Henrik jedoch doch noch und durften somit auch „ Schätzen“. Das beste Gefühl für Langen und Größen bewies hier Verena, die dieses Spiel mit 12 Punkten gewann, gefolgt von Gommels und Luka mit 11 Punkten. Ebenfalls weiter kam hier Yannick, der dann mit den drei anderen Überbleibseln des Abends zum „Activity Jenga“ übergehen durfte, das definitive Highlight des Abends. Über eine halbe Stunde dauerte das Aufeinanderstapeln der Holzklötzchen, die an diesem Abend einfach nicht fallen wollten, was wohl vor allem an den ruhigen Händen der Mitspieler lag. Immer, wenn man dachte dies sei die letzte Runde, fragte man sich 5 Runden später, auf irgendetwas beißend, wann der Turm endlich kippt. Die Ruhe, die dabei im Publikum herrschte, zeigte ebenfalls, dass hier jeder mit seinem Lieblingskandidaten mitfieberte. Den letzten Stein zog dann Verena, da nach ihrem Zug der Turm in sich zusammen fiel und das Publikum die Ruhe brach und vollkommen außer sich war. So eine Unterstützung hat man selten in einem Zeltlager erlebt, deswegen noch einmal danke, an die grandiosen Zuschauer dieses Abends, die den Applaussturm auch noch bis über das Halbfinalspiel, dem „Strohalmtransporter“ beibehielten. Luca war hier von Anfang an in der Spitzenreiter Position und gab diese auch bis zum Schluss nicht mehr ab. Doch der Kampf um den zweiten Platz war hier deutlich weniger durchsichtig und so musste lange auf die Juryentscheidung gewartet werden. Doch das Wasser war hier auf Gommels´ Seite, was bedeutete, dass die Finalteilnehmer fest standen.
Gommels und Luca sollten also den Titel „JF-Gladiator“ unter sich ausmachen und das abermals in Auseinandersetzung mit dem feuchten Element. Doch dieses mal wurde es richtig nass für unsere Finalisten. Dies war fast der Grund dafür, warum Gommels nicht an diesem Wettkampf teilnehmen sollte. Nach kurzer Beratung mit Silbergockel, beschloss er jedoch trotz Krankheit teilzunehmen. Und er sollte es nicht bereuen. Die Aufgabe eine Kerze von der Badeinsel zu holen erledigte er mit Bravur und deutlich schneller als sein Kontrahent Luca.
Als Sieger aus dem Wasser schreitend, wurde er von der jubelnden Masse empfangen, konnte aber erst einmal nur kurz feiern, da seine Lädierung eine heiße Dusche erforderte, die er, unter Handtüchern, so schnell wie möglich aufsuchte.
Der neue „JF-Gladiator“ kommt also aus Lemmie, die nach Gockels Silberehrung nun auch noch Gold mit aus diesem Zeltlager nehmen.

Zum Schluss bleibt noch der Dank an das TOP Veranstaltungsteam, dass dieses Ereignis überhaupt erst möglich gemacht hat.

Bürgerreporter:in:

Matthias Mötje aus Gehrden

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