Soll sich Neustadt gegen die Todesstrafe einsetzen?

Die Karte auf der Homepage der Organisation zeigt, in welchen Ländern, die Todesstrafe noch angewandt wird. | Foto: http://nodeathpenalty.santegidio.org/en.aspx
  • Die Karte auf der Homepage der Organisation zeigt, in welchen Ländern, die Todesstrafe noch angewandt wird.
  • Foto: http://nodeathpenalty.santegidio.org/en.aspx
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Bürgermeister Uwe Sternbeck schlägt vor, dass sich Neustadt gegen die Todesstrafe stark macht und sich an der Kampagne "Städte für das Leben - Städte gegen die Todesstrafe" beteiligt. "Die Initiative stammt von der katholischen Gemeinschaft Sant’Egidio, die sich bereits seit 1998 für ein weltweites Moratorium der Todesstrafe einsetzt. Mehr als 1600 Städte aus 89 Ländern der Welt haben sich bereits angeschlossen", schreibt Kathrin Götze in der Sonnabendausgabe der Leine-Zeitung.
Eine Beteiligung wäre erstmal rein symbolisch. Aber die Stadt könnte sich später zum Beispiel mit Aktionen am internationalen Tag gegen die Todesstrafe am 30. November einbringen. Auch Spendenfonds und Unterschriftenaktionen sind denkbar.
Demnächst muss der Rat entscheiden, ob die Stadt an der Kampagne teilnehmen will. Was meint ihr: Eine wichtiger Einsatz für die Menschenrechte oder ist dieses Engagement in einem Land, das längst keine Todesstrafe mehr kennt, überflüssig?
Hier findet ihr übrigens die Hompage der Kampagne

myheimat-Team:

Susanne Harmening aus Garbsen

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