Impressionen vom Blauen See und der Leine
Bei leicht frostigem Wetter führte uns unser Spaziergang wieder einmal in das Naherholungsgebiet Garbsener Schweiz. Vorbei am Nordufer des mit einer leichten Eisschicht bedeckten Blauen Sees und den Einfahrten zum Campingplatz und zum Golfplatz, gelangten wir auf den schmalen Weg zwischen Golfplatz und A2 in Richtung Dortmund. Gegenüber den Sommermonaten war der Lärmpegel der vorbeifahrenden Autos auf Grund des fehlenden Laubs der Bäume deutlich angestiegen und das ohne den alltäglichen Schwerlastverkehr!
Eine Komunikation miteinander war erst wieder möglich, als der Weg von Westen nach Süden abbog. Hier waren einige Golfspieler auf dem weitläufigen Gelände bei der Ausübung ihres Sports zu beobachten. Der Greenkeeper hatte an den großen Bäumen einen Astschnitt durchführen lassen, der zu mehreren Stapeln aufgeschichtet war.
Bald war die Leine erreicht, die in diesem Winter bislang noch nicht über das Ufer getreten ist. Das breite Überschwemmungsgebiet am Nordufer ist so ausgetrocknet, dass das Brennholz aus den letzten Jahren über die Wiesen abgefahren werden konnte. Am Südufer hatte ein Landwirt eine Kopfweide beschnitten und eine weitere Weide gefällt. Die im letzten Jahr vom Blitzschlag in Brand geratene Weide wirkte wie ein bizarres Kunstwerk.
Nach einem kleinen Abstecher zur durch die vielen Hochwasser entstandene Abbruchstelle an der Leineschleife, waren wir wieder am Ausgangspunkt angelangt.
Bürgerreporter:in:Uwe Roßberg aus Garbsen |
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