ameisenhügel in Osterwald OE

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...zerstört !

In der Osterwalder feldmark haben sich im vergangenen jahr zwei ameisenvölker direkt neben dem weg Vor der Stauriede angesiedelt und ihre hügel gebaut.

Nachdem der erste  zerstört worden war - wahrscheinlich durch herumstochern von tierliebhabern - wurde der zweite durch baken zum schutz vor grasmähmaschinen und durch ein holzgestell geschützt. Zumindest dürfte dies die absicht gewesen sein. Denn vorgestern war festzustellen, dass auch dieser zweite hügel offensichtlich durch wühlende hunde zerstört wurde.

Schade, dass der/die hundebesitzerIn nicht feststellbar sein wird.

Bürgerreporter:in:

Hans-Werner Blume aus Garbsen

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2 Kommentare

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 07.03.2018 um 22:10

> "Schade, dass der/die hundebesitzerIn nicht feststellbar sein wird."

Warum? Sieht doch halb so wild aus...

Ausserdem passiert das durch viele Wildtiere... Vögel... Spechte... Dachs... Fuchs... Schwein... usw. (hier siehts nach Specht aus?!)

Ist halt Natur... da gibt's schlimmere Frevel von Hundehaltern...

Siehe dazu u.a. https://www.ameisenforum.de/topic49313.html

Bürgerreporter:in
aquaterra70 e.V. c/o Harald Knust aus Garbsen
am 22.03.2018 um 16:56

Hallo Hans-Werner,

nach meiner Kenntnis gibt es nur ein Waldameisennest:
http://aquaterra70.vda-net.de/naturschutz-in-der-n...
Ich betreue dieses Nest.

Etwas weiter gelegen gibt es noch einen Holzhäckselhaufen, der jedoch nach meiner Beobachtung kein Nest ist.

Leider ist es richtig, dass dies Nest bereits mehrfach sichtbar durch menschliches Schuhwerk von Vandalen zerstört wurde. Daher wurde zum Schutz die Holzpyramide errichtet. Zusätzliche Hinweisschilder sind geplant.

Ich habe mich sehr gefreut, als trotz der vielfachen Zerstörung im letzten Kalenderjahr jetzt bei den ersten Sonnenstrahlen wieder Leben durch zahlreiche Individuen sichtbar wurde.

Gruß
Harald