Zielsetzungen der Unternehmerfrauen im Handwerk überzeugen Sozialministerin

Zielsetzungen der Unternehmerfrauen im Handwerk überzeugen Sozialministerin
Ministerin Rundt lädt zum persönlichen Auftaktgespräch 2014 ein

Der Verband der Unternehmerfrauen ist der Spitzenverband für unternehmerisch tätige Frauen in der Führungsebene der über 80.000 Handwerksbetriebe in Niedersachsen. Mit 35 Arbeitskreisen und ca. 1.500 organisierten Unternehmerfrauen repräsentiert Niedersachsen im Bundesverband der Unternehmerfrauen den stärksten flächendeckenden Landesverband.

„Es sind die Ziele, die engagierte Frauen miteinander verbinden!““, betont die Ministerin zur Begrüßung im Rahmen eines persönlichen Auftaktgespräches mit Vertreterinnen des Landesverbandes der Unternehmerfrauen im Handwerk Niedersachsen am 20. Januar 2014, im Ministerium in Hannover. „Es ist wichtig, dass Frauen sich in den unterschiedlichsten Positionen engagieren und mitmischen, auch wenn es unterschiedliche Vorstellungen über die Wege geben kann!“

Heidi Kluth, Vorsitzende des Landesverbandes der Unternehmerfrauen Niedersachsen (UFH), erläutert der Ministerin anhand verschiedener Initiativen des Verbandes, dass es vor allem darum geht, Frauen in den Führungspositionen in den Handwerksbetrieben zu stärken. „Die zentrale Rolle der Frauen auf der Führungsebene in Betrieben des Handwerks, aber auch für die Handwerksorganisation ist inzwischen anerkannt und zwar nicht nur ihre Rolle als Gründerin oder Übernehmerin, sondern grundsätzlich als Unternehmerfrau und zentrale Kraft auf der Führungsebene. Dem Vorhaben, mehr Frauen für die verschiedenen handwerkspolitischen Gremien zu gewinnen, stehen die meisten Kreishandwerkerschaften und Handwerkskammern sehr offen gegenüber. Dabei wird es allerdings wichtig sein, dass die Frauen von den Akteuren gezielt angesprochen werden. Während es in den konsum- und dienstleistungsorientierten Bereichen des Handwerks hohe Frauenanteile in den einzelnen Berufen gibt, sind sie in den gewerblich-technischen und speziell im Bausektor eher unterrepräsentiert. Allerdings gibt es auch in letzteren Bereichen viele engagierte Frauen, die für die Interessenvertretung des Handwerks gezielt gewonnen werden können. Es ist uns daran gelegen, das Bild des Handwerks nach außen zu verändern. Frauen haben im Handwerk in allen Bereichen gute Chancen und am besten dokumentieren wir dieses, durch die vielen bereits erfolgreiche Frauen, die in die Öffentlichkeit treten!“, appelliert die Handwerksvertreterin.

Ministerin Rundt unterstützt den Appell des Verbandes, dass möglichst viele aktive Unternehmerfrauen im Handwerk ganz unabhängig vom Alter diesem Führungsnetzwerk beitreten. „Das Netzwerk der Unternehmerfrauen in Niedersachsen spielt eine wichtige Rolle für Frauen im Handwerk. Der Erfahrungsaustausch zu den Chancen und Herausforderungen in der Führung eines Handwerksbetriebes ist wichtig für die jüngeren und auch für die älteren Frauen! Im Netzwerk lernen Frauen, was in Ausbildung und Studium nur schwer vermittelbar ist. Netzwerke sind in allen Teilen der Wirtschaft und Politik wichtig.“

Januar 2014

Bürgerreporter:in:

Petra Reupke aus Garbsen

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