Musical-AG Berenbostel beendet mit einer tollen Aufführung ihre Ehra
Die Schüler der OBS Berenbostel und des GSG Berenbostel zeigte am Samstag, den 15.Juni 2019 ihre 3. Aufführung. Dazu kommen ehemalige Schüler vorallem in der Band unter Leitung von Malte Buth. Seid mehr als 30 Jahren existierte diese AG in den Händen der damals Realschule Berenbostel, gegründet durch die Musiklehrerin Christa Schuster. Nach ihrem Eintritt ins Rentenalter vor 3 Jahren übernahmen Gesa Warnemünde-Jagau, Marnie Kehler und Celine von Minden die Leitung, die selbst Schauspieler der AG waren, mit Hilfe von den Lehrer/innen Cornelia Gödecke, Malte Buth und IT- Fachmann Andre Stutzke.
Die Aufführung gestern war hervorragend. Die Kinder und Jugendlichen haben gezeigt, was sie in einem Jahr gelernt haben und wie toll sie die Ideen und Vorstellungen der AG-Leitung umgesetzt haben. Schauspiel, Tanz und Gesang haben das Publikum mitgerissen, der Applaus nach jeder Szenen des spannenden Agentenstückes, nach jedem Lied spornte die Darsteller immer wieder neu an. Die Band unterstützte mit nur 5 jungen Männern das ganze Musical und war ein wahrer Ohrenschmaus. Die Lichteffekte von Lennart Pape umrahmten das Stück und rückten jeden Schauspieler in ein passendes Licht.
Die Tontechnik von Andre Stutzke und Patrick Hoheisel funktionierte fehlerlos.
Weiter wurde auch für das leibliche Wohl der Zuschauer gesorgt. Barbara Warnemüde-Jargau und Regina Kehler hatten alles perfekt organisiert. Eine bunte Vielfalt an gespendeten Leckereien von Fruchtspießen bis zu deftikgen Schnitzelchen gab es in der Pause. Auch Getränke wurden gereicht.
Leider war es das letzte Musical in dieser Form. Die Mitglieder der Leitung beenden ihr Studium als Lehrerinnen und wissen noch nicht, wo sie nach dem Sommer arbeiten werden, die Band findet keine neuen Musiker. Viele Tränen flossen zum Abschied, einige Schaupieler sind mit der AG groß geworden und haben hier eine tolle Gemeinschaft gefunden. Schade, dass nur wenig zur letzten Aufführung in die Aula des GSG Berenbostel gekommen waren (was leider auch an der nichtstattgefundenen Werbung in der Zeitung lag). Die Kinder und Jugendlichen hätten einen vollen Saal verdient.
Bürgerreporter:in:Heike Schmidt aus Garbsen |
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