Interreligiöse wochen in Garbsen - erfolgreicher start der vorträge und veranstaltungen !
Füge nicht anderen zu, was du nicht willst, dass sie dir zufügen.
Diese maxime bildet das leitmotiv der ersten interreligiösen wochen in Garbsen. Mit vielen und vielfältigen ausstellungen und veranstaltungen möchten die religionen auf ihre eigenarten, aber vor allem auf ihre gemeinsamkeiten hinweisen.
Am 6. mai wurde in einer vernissage der besonderen art im Garbsener rathaus mit einer ausstellung der Stiftung Weltethos die veranstaltungsreihe eröffnet. Integrationsratsvorsitzender E. Chytis, bürgermeister Heuer ( vertreten durch die stellv. bürgermeisterin Erika Böker ) und der niedersächsische innenminister U. Schünemann begrüßten die interreligiösen wochen und bedankten sich bei den Garbsenrinnen und Garbsenern, die drei jahre lang gearbeitet haben, um die veranstaltungen zu organisieren. Der vortrag Prof. Dr. Karl-Josef Kuschels aus Tübingen geriet zu einem faszinierenden philosophischen exkurs zum thema der ausstellung.
Beim durchwandern der ausstellung "weltethos", die auf initiative von Dr. C. Hasselmann, mitarbeiterin der stiftung, nach Garbsen geholt worden ist, werden viele besucherinnen und besucher überrascht sein, dass in allen religionen die berühmte "goldene regel" zu finden ist, ja die verbindende und verbindliche grundlage ethischer und moralischer überlegungen bildet.
Bis zum 26. mai 2011 ist die ausstellung im rathaus Garbsen zu sehen.
Bürgerreporter:in:Hans-Werner Blume aus Garbsen |
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