Heute am Berenbosteler See
Die ersten warmen Sonnenstrahlen bringen auch die Spuren der Griller zum Vorschein. Heute steht in der Leine-Zeitung, dass gestern (am Dienstag) am Berenbosteler See nach dem ersten Grillbesuchern der Servicebetrieb der Stadt Garbsen das Seegebiet aufgeräumt hat.
Heute, einen Tag später sind meine Aufnahmen entstanden. Die Mülleimer sind zum Großteil bereits voll.
Offensichtlich hat hier gestern Abend eine Gruppe gegrillt. Auf einem offenen Feuer (Lagerfeuer). In der Asche liegen abgerissene Äste, Kunststoffteile, zerschlagene Alkoholflaschen und Tetrapaks. Neben der Feuerstellen das übliche Grillmaterial und die Spuren des begleiteten Alkoholkonsums. Die Sitzgruppe, die schon im letzten Jahr von randalierenden Gruppen in Brand gesteckt worden ist, ist verschmutzt. Der Tisch übersäht mit benutztem Plastikgeschirr und Speiseresten sowie einem Fleischstück und einer Bratwurst.
Das sind wohl die Anblicke die Erholungssuchende demnächst am Berenbostel See täglich erleben dürfen, wenn die Nutzung des Gebietes in der vorgeschlagenen Weise genehmigt wird. Verwehter Müll, Grillgut, Spuren von wilden Feuerstellen oder zerschlagene Flaschen bis hin zu Vandalismusspuren. Dazu die Folgegänger wie Schädlinge aller Art und das alles in einem Gebiet in dem es nicht nur sehr viele Fledermäuse gibt, sondern auch die Große Teichmuschel, seltene Amphibien wie Knoblauchkröten und Kammmolche, wo die Nachtigall nicht nur Durchzieher ist, sondern bisher auch noch brütet.
Bürgerreporter:in:Dagmar Strube aus Garbsen |
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