Einer der frühesten Landschaftsgärten Deutschlands lädt zum Spaziergang ein
Zufällig entdeckte ich heute (wieder) den „Hinüberschen Garten“. Ich war Ewigkeiten nicht mehr dort - und schon gar nicht im Herbst. Das wollte ich ändern und bin losmarschiert. Mir war gar nicht bewusst, was für eine Geschichte dieser Park hat. Hier einige (kurze) Informationen: Es ist einer der frühesten Landschaftsgärten Deutschlands und wurde im Rahmen des EXPO-Projektes „Stadt als Garten“ nach historischem Vorbild wieder hergerichtet.Der 40 Hektar große Park am Kloster Marienwerder wurde um 1766 vom damaligen Amtmann des Klosters, Jobst Anton von Hinüber, nach englischen Vorbild angelegt. Park, Wald, Wasser, Wiesen und Feldern – hier findet mal einfach alles.
Der “Hexenturm”, gelegen auf einer Düne, hatte es mir besonders angetan. Der Turm ist eine künstliche Ruine aus der Zeit der Entstehung des Parks. Der Weg zur Aussichtsplattform war eine Überwindung für mich. Ich mag diese Art der offenen Treppen nicht. Aber die Aussicht auf den Lauf der Leine, die Stadt Hannover und die Wälder und Berge hat mich entschädigt!
Wer mehr erfahren möchte, der klickt einfach hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hin%C3%BCberscher_Gar... oder http://www.hannover.de/de/kultur_freizeit/naherhol...
Bürgerreporter:in:Petra Pschunder aus Langenhagen |
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