Wahlversprechen umgesetzt – Hut ab !
Berger Senioren können jetzt rauf und runter trampen.
Habe heute den Hessenschau-Beitrag über die „Mitfahrgelegenheit“, gerade für ältere Bürger Amöneburgs gesehen. Ich habe mich persönlich sehr gefreut, dass Herr Bürgermeister Richter-Plettenberg dieses Konzept, welches er im Wahlkampf 2011 bereits als Lösungsvorschlag angesprochen hat, nun auch realisiert hat.
Ich hatte damals in einem Beitrag, in dem vielleicht bekannten Sozialen Netzwerk WKW (Wer-kennt-wen). In der Gruppe Amöneburg Kommunalpolitik, Bürgermeisterwahlen am 27.03.2011, eigentlich nur die Parkplatzproblematik wegen dem großen Fahrzeugaufkommen auf der Amöneburg durch Schüler, Touristen und dem zunehmenden Bedarf an Stellplätzen für Anwohner angesprochen.
Scherzhaft hatte ich noch den Vorschlag für den Bau einer Seilbahn für alle eingebracht (siehe hierzu auch o.a. Fotomontage). Daraus resultierend ergab sich eine Reihe von Beiträgen.
Und da war dann am 02.02.2011 (einen Monat vor seiner Wiederwahl) u.a. auch ein Kommentar von Bürgermeister Richter-Plettenberg dabei, den ich hier im Auszug zitieren möchte:
„Und noch eins in Sachen Seilbahn. Die Strukturschwäche der Kernstadt ist nicht weg zu diskutieren. Was macht denn eine alte Frau, die in der Siedlung wohnt und im Sommer jeden Tag auf den Friedhof zum Gießen muss? Hier müssen Lösungen her! Ein Schrägaufzug ab der Haingasse ist sicherlich kein Schwachsinn. Ich habe mir schon Referenzobjekte angesehen. Solche Anlagen gibt es in Hotels in ganz Europa und sind mit der Marburger Seilbahn nicht vergleichbar. Vielleicht gibt es aber viel einfachere Lösungen, z.B. Bürger hilft Bürger, denn wie viele Autos fahren hoch und runter und haben Plätze frei.
Da muss doch was zu machen sein“.
Das zumindest das mit der Mitfahrgelegenheit umgesetzt wurde ist eine wirklich tolle Aktion, die nur zur Nachahmung an andere Kommunen empfohlen werden kann. Vielleicht ja auch unter dem Motto:
„Lieber ne runde Ratschen, als den Berg hoch latschen."
Wäre da nur noch der Punkt mit den immer noch bestehenden Parkplatzproblemen. Bei den Festlichkeiten der Stift-Schule In 2008, wurde ja der Festplatz auch schon mal als Parkplatz genutzt. Also könnte man doch auf
diese weise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Kirchweihplatz
zum Schul-Parkplatz und umgedreht. O.K. einmal im Jahr gäbs ein Problem am
Kirmes-Montag. Aber da wär es für die Fahranfänger eh besser, sie würden sich
abholen lassen nach dem vielen Freibier.
Aber vielleicht lässt sich dieses Thema ja nach der Landratswahl auch noch
realisieren?
PS:
Wer die Hessenschau am 27.04.2013 verpasst hat, kann sich diesen Beitrag auf der Homepage ansehen (Titel:„Trampen für Senioren).
Bürgerreporter:in:Erich Schmitt aus Stadtallendorf |
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