I have a dream - (Ich habe einen Traum)
Dieser historische Satz von Martin Luther King jr. feiert in den nächsten Tagen sein 50 jähriges Jubiläum, er stammt aus der Ansprache während des Marsches für Arbeitsplätze und Freiheit am 28. August 1963 vor 250.000 tausend Menschen in Washington D.C. auf den Stufen des Lincoln Memorials.
Friedlicher Widerstand im Kampf für die Rechte der schwarzen Bevölkerung dafür trat Martin Luther King in den USA ein. Die Gleichberechtigung aller Menschen, egal welcher Herkunft, Religion oder Hautfarbe, war sein Ziel. Als Anführer der schwarzen Bürgerrechtsbewegung hat er viel erreicht.
Am 4. April 1968 fiel Martin Luther King einem Attentat zum Opfer.
Erschossen von einem rassistischen Attentäter, der so wird vermutet, sogar mit Wissen des FBI gehandelt haben soll.
Dieser Satz hat auch heute nichts an seiner inhaltlichen Botschaft verloren. Denn es wird Zeit, dass wieder jemand aufsteht und die Menschheit daran erinnert, dass wir alle in erster Linie Menschen sind.
Denn wenn wir die aktuellen Diskussionen um die Konflikte in Syrien, Ägypten oder aber auch bei uns um die Asylantenfrage und wie erst vor kurzem wieder geschehen auch im Flussballsport sehen, dann „kraust`s der der Sau“, wie wir hier in Bayern sagen würden. Wann wird dem Menschen endlich klar, dass auf
dieser Welt Platz für jeden ist und jeder ein Recht auf ein Menschenwürdiges
Dasein hat.
Aus seiner Rede, habe ich zum Abschluss meines Beitrags, die letzte Passage herausgenommen, die glaube ich immer noch eine echte Aufforderung an alle Menschen, auf der ganzen Welt beinhaltet, im Kampf für mehr Menschenrechte nicht nach zu lassen:
„Lasst die Glocken der Freiheit von jedem Hügel und Maulwurfshügel in Mississippi läuten. Von jedem Berghang lasst die Glocken der Freiheit läuten.
Wenn dies geschieht, und wenn wir erlauben, dass die Glocken der Freiheit läuten und wenn wir sie von jedem Dorf und jedem Weiler, von jedem Staat und jeder Stadt läuten lassen, werden wir diesen Tag schneller erleben, wenn alle Kinder Gottes, Schwarze und Weiße, Juden und Christen, Protestanten und Katholiken Hände halten können und die Worte des alten Negro - Spirituals anstimmen: Endlich frei, endlich frei. Danke Gott, Allmächtiger, wir sind endlich frei!".
Im übrigen, wird der amerikanische Präsident Barack Obama am 28.August
genau an der selben Stelle wie Martin Luther King jr., am Lincoln Memorial eine
Ansprache halten und genau die Worte wiederholen, die King vor genau
50 Jahren an dieser Stelle aussprach:
„I have a dream“.
Habe mir heute abend mal wieder die unten in den Bildern beschriebene LP angehört. Die habe ich seit jahrzehnten in meiner LP-Sammlung und würde sie, wie die vielen anderen aus meiner Sammlung auch niemals hergeben.
Bürgerreporter:in:Erich Schmitt aus Stadtallendorf |
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