Viele Aktivitäten des Gablinger Gartenbauvereins
Verein für Gartenbau und Landespflege Gablingen e.V.
Nachdem zwei Jahre lang die Aktivitäten des Gablinger Gartenbauvereins durch Corona ausgebremst wurden, können nun wieder alle geplanten Aktionen stattfinden.
So gab es schon im letzten Jahr wieder die Pflanzentauschbörse. Auch der zusammen mit dem Gablinger Musikverein gestaltete Waldgottesdienst wurde mit vielen Besuchern am „Rosshimmel“ durchgeführt. Dabei segnete Pfarrer Huber die vom aufgelösten Gablinger Theaterverein gestiftete „Brettl-Hütte“. In der Jahreshauptversammlung wurden Franz Czotscher, Josefine Glück und Günther Schaffer für stolze 40 Jahre treue Mitgliedschaft geehrt. Auch die traditionelle Weihnachtsfeier am ersten Adventssonntag fand wieder statt. In der Gablinger Dorfweihnacht verkaufte der Verein wie immer Currywürste. Heuer wurde bereits wieder ein Baumschnittkurs zusammen mit dem Herbertshofer Gartenbauverein durchgeführt.
Auch die Kindergruppe „Wühlmäuse“ war wieder sehr aktiv. Voriges Jahr bastelten sie Osterhasenfiguren bei der Osteraktion des Frauenbundes. Den Schulgarten haben die Wühlmäuse im Mai wieder fit gemacht. Im Oktober beteiligten sich viele Kinder am Schnitzen von Kürbislaternen. Im November war „Heubinden“ angesagt mit der Herstellung unterschiedlichster Kunstwerke als Weihnachtsschmuck. Kurz vor Weihachten besuchte der Nikolaus die Kinder während einer Bastelstunde. Ein besonderes Highlight war heuer bereits der Besuch der Esel von Martina Schuster unter dem Motto „Wühlmaus trifft Esel“. Planungen gibt es schon für die nächsten Monate: Basteln, Schulgarten, Besuch eines Biohofes und eines Imkers. Der Vorsitzende Josef Fink sagt zu Wühlmäusen: „Sie sind der Stolz und ein wichtiger Teil für die Zukunft des Vereins“.
Besonders wichtig sind für den Verein auch die zweimonatlichen Altpapier-Sammlungen als die größte Einnahmequelle. Josef Fink freut sich, dass sich immer mehr Jugendliche an den Sammlungen beteiligen. Er appelliert an die Bürgerinnen und Bürger: „Stellen Sie uns das Altpapier zur Verfügung. Es wird abgeholt und der Erlös kommt vor allem der Jugendarbeit zugute“.
In der bevorstehenden Jahreshauptversammlung werden einige langjährige Vorstandsmitglieder ihre Ämter altersbedingt abgeben. Josef Fink hofft sehr, dass sich Nachfolger/-innen finden werden: „Der Verein kann nur weiterleben, wenn sich Mitglieder engagieren. Wir haben uns bereits Gedanken über die Organisation und Verteilung der Aufgabenbereiche gemacht.“ Der 1979 gegründete Verein hat rund 230 Mitglieder.
Text: Walter Trettwer
Bürgerreporter:in:myheimat Redaktionsteam aus Augsburg |
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