TuS-Panther - Makellose „Englische Woche“ und Tabellenführung verteidigt

Linksaußen Felix Kerst befindet sich derzeit in blendender Form und erzielt seine Tore von links Außen, hier durch einen Steilangriff oder ... (nächstes Bild)
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  • Linksaußen Felix Kerst befindet sich derzeit in blendender Form und erzielt seine Tore von links Außen, hier durch einen Steilangriff oder ... (nächstes Bild)
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- Drei Siege gegen Schwetzingen (32:26), Willstätt (31:28) und Köndringen (33:27)-

Zu der Belastung von drei Spielen innerhalb von acht Tagen kamen die Reisen ins nordbadische Oftersheim (320 km) und am vergangenen Samstag nach Teningen (380 km) in Südbaden.
Es waren Spiele gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte, gegen die die Punkte fest eingeplant waren. Aus der Favoritenrolle heraus war es eher ein mentales Problem und jeder Gegner hoffte, dass sie ein wenig unterschätzt werden, um so mit einer eigenen sehr guten Leistung für eine Überraschung zu sorgen. Die HG Oftersheim konnte bis zur 19.Minute und dem 8:9 das Spiel ausgeglichen gestalten, ehe der Mannschaft um Kapitän Yannick Engelmann vier Tore in Folge gelangen und mit dem 9:13 in der 22. Minute für ein erstes kleines Torepolster sorgten. Mit diesem Vorsprung wurden auch die Seiten gewechselt. Kurz nach der Pause gelang es den Vorsprung und dem 15:20 auf fünf Tore auszubauen. Die Mannschaft „kontrollierte“ das Spiel und konnte letztlich einen ungefährdeten 26:32 Erfolg feiern.
Drei Tage später empfingen die Panther in der Wittelsbacher Halle den Tabellenletzten aus Willstätt und viele erwarteten einen deutlichen Sieg. In der ersten Halbzeit sahen die rund 450 Zuschauer ein schnelles und abwechslungsreiches Spiel und 37 Tore. Konnte Trainer Martin Wild mit den 20 erzielten Toren noch zufrieden sein, „schmeckten“ ihm die 17 Gegentore ganz und gar nicht. In der zweiten Halbzeit sah er ein ganz anderes Abwehrverhalten, aber leider auch einen Angriff, der vieles von dem vermissen ließ, was die Fans noch in der ersten Halbzeit zu sehen bekamen. Aufbauend auf die sehr gute Abwehr konnte sich das Team bis zur 46. Minute einen „beruhigenden“ 30:24 Vorsprung erspielen. Was die Panther-Fans aber in den letzten 14 Minuten zu sehen bekamen, wird im Rückblick immer noch zu einigem Kopfschütteln führen. Es waren technische Fehler oder Fehlwürfe, die die Gäste immer wieder in Ballbesitz brachten. Dank einer sehr guten Leistung von Ivan Bilic im Tor gelangen den Gästen in dieser Zeit auch nur vier Tore. Als Felix Kerst mit einem Siebenmeter zwei Minuten vor Schluss doch noch der Treffer zum 31:28 gelang, war die Freude über den Sieg groß.
Danach machte sich das Team auf die weiteste Reise nach Teningen zur SG Köndringen/Teningen. Was die Panther dort an Emotionen erwartete, konnten nur Trainer Martin Wild und Torhüter Michael Luderschmid aus eigener Erfahrung von zahlreichen „Schlachten“ berichten. Die Panther trafen auf ein aufopferungsvoll kämpfendes Team, das unsere Abwehr im eins gegen eins Verhalten mehr beschäftigte, als der Mannschaft lieb war. Da die beiden Schiedsrichter gleich zu Beginn mit Zeitstrafen versuchten keine besondere Härte aufkommen zu lassen, kam auch nicht der richtige Spielfluss auf. Bis zum 10:11 in der 23.Minute verlief das Spiel ausgeglichen. Mit der Umstellung auf die 6:0-Abwehr hatte der SG-Angriff mehr Probleme und die Ballgewinne wurden von den Panthern effektiver genutzt. So konnte sie mit dem 13:15 in die Halbzeitpause gehen. Die Abwehr zeigte sich in der zweiten Halbzeit weiterhin kompakt und der SG-Angriff musste in dieser mit viel Aufwand eine Lücke suchen. Trotz der schnellen 13:16 Führung keimte bei den Gastgebern Hoffnung auf, da ihnen innerhalb weniger Minuten der 17:17 Ausgleich gelang. Mehr ließen die Panther aber nicht zu, steigerten sich und nutzten die schwindenden Kräfte der Südbadener, um den Vorsprung kontinuierlich auszubauen. Über das 19:24 in der 45. Minute wurde es bis zur 54. Minute ein 22:29 und letztlich ein verdienter, wenn auch nicht gänzlich ein glanzvoller, 27:33 Erfolg. Da die Verfolger „patzten“ vergrößerte sich der Vorsprung vor den Spielen gegen die Mitkonkurrenten um die Plätze eins bis vier auf vier Punkte. Die gilt es gegen die Top-Teams aus Horkheim, Pforzheim und den Rhein-Neckar-Löwen zu verteidigen. Da wird es auch auf die Tore von Linksaußen Felix Kerst ankommen, der sich derzeit in blendender Form befindet und in der Torschützenliste mit 83 Toren in zehn Spielen auf Platz zwei liegt.

Linksaußen Felix Kerst befindet sich derzeit in blendender Form und erzielt seine Tore von links Außen, hier durch einen Steilangriff oder ... (nächstes Bild)
.. vom Siebenmeterpunkt aus. Derzeit sind es 85 Tore, die er in zehn Spielen erzielte
Bürgerreporter:in:

Erich Raff aus Fürstenfeldbruck

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