TuS Panther – Eindrucksvolle Rückmeldung

Viel Druck aus dem Rückraum - Han Völker von rechts
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- Nach fünf Niederlagen gelingt überzeugender und verdienter 40:28 (21:10) Erfolg über die SG Pforzheim/Eutingen –

Trainer Martin Wild führte bei der Pressekonferenz zwar kurz an, dass die SG nicht in Bestbesetzung antreten konnte, stellte aber auch klar, dass damit die Leistung seiner Mannschaft nicht geschmälert wurde. Es war ja nicht so, dass die Gäste mit der „zweiten Garnitur“ angereist wären und es auch auf Brucker Seite taktischer Maßnahmen, wie z.B. einer Manndeckung, bedurfte, um sich gegen die SG zu behaupten. In den ersten zwölf Minuten zeigten die Württemberger, warum sie auf Platz fünf stehen und in 21 Spielen erst dreizehn Punkte abgegeben mussten. Bis zu diesem Zeitpunkt legte die SG immer ein Tor vor, dem wir den Ausgleich folgen ließen. Von Minute zu Minute stellte sich unsere Abwehr zunehmdend besser auf die taktischen Varianten – teilweise mit drei Kreisspielern und ohne Außen oder dem siebten Feldspieler – der Gäste ein und stellte den SG-Angriff vor immer größere Probleme. Nach dem 7:7 in der zwölften Minute gelang Cedric Riesner der 8:7 Führungstreffer, dem sechs weitere Tore bis zum 14:7 in der 19. Minute folgen sollten. Ganz anders als in manchen vorangegangenen Spielen nutzte unser Team die sich bietenden Chancen konzentriert und konsequent. Wie dominant die Mannschaft agierte belegt nicht nur das Ergebnis, sondern vielleicht auch, dass der Trainer der Gäste bereits in der 25. Minute seine zweite Auszeit nahm. Zu diesem Zeitpunkt konnte aus dem 14:7 ein 18:9 Vorsprung herausgespielt werden. Mit dem 21:10 Halbzeitstand schaffte unser Team schon eine Vorentscheidung und man durfte gespannt sein, wie zum einen die Gäste auf die erste Halbzeit reagieren und ob unser Team angesichts des beruhigenden Vorsprungs weiterhin die Konzentration aufbringen würde.
Der Wille einer Ergebnisverbesserung war da, wie es auch der SG-Trainer in der Pressekonferenz darlegte. Der wurde aber schnell gebrochen, da unser Team nahtlos an die Leistung der ersten Halbzeit anknüpfte und mit fünf Toren in fünf Minuten dafür sorgte, dass die Gäste bereits in der 36. Minute und dem 26:11 Rückstand ihre dritte Auszeit nahmen. Die zeigte allerdings nur wenig Wirkung und die Panther-Fans freuten sich über weitere Tore. Mit dem 32:14 in der 42. Minute konnte der größte Vorsprung erzielt werden. Der war mit dem 38:22 in der 52. Minute immer noch sehr respektabel und die Fans freuten sich schon auf den 40. Treffer, den sie in dieser Saison beim 45:36 gegen den SV Salamander Kornwestheim erst einmal bejubeln durften. So, als wollte niemand den Kasten Bier für das 40. Tore bezahlen, wartete die Mannschaft bis zur 59. Minute, in der Andre Schmidbauer bei seinem Einstand in die 1. Mannschaft nicht nur sein erstes Tor, sondern auch das 40ste zum 40:28 Endstand erzielte. Bis auf Sebastian Meinzer konnte Trainer Martin Wild nach langer Zeit erstmals wieder auf einen vollen Kader bauen. Bleibt zu hoffen, dass sich die Verletzung von Lucas Pichler, die er sich Mitte der ersten Halbzeit eine Verletzung am Sprunggelenk zuzog, als nicht so gravierend herausstellt und er der Mannschaft am Samstag, den 23.03.2024, gegen die TGS Pforzheim zur Verfügung stehen kann.
Es wird mindestens eine so spannende Angelegenheit wie gegen die SG Pforzheim, da unser Team ganz sicher an der Leistung gegen die SG gemessen wird und sie zum anderen auf den Tabellenletzten der Liga trifft, gegen den jeder einen Kantersieg erwartet. Mit der Leistung wie gegen die SG ist das durchaus möglich, aber die Mannschaft muss es mit der Spielfreude wie am Samstag auch umsetzen. Wir freuen uns und hoffen natürlich wieder auf zahlreiche Unterstützung vor der fünfwöchigen Heimspielpause.

Tor: Michael Luderschmid, Felix Müller
Florian Bernhard (6), Marco Silvestri (2), Philipp Hlawatsch (3), Cedric Riesner (5), Benedikt Kellner (3), Felix Kerst (6), Han Völker (2), Jonas Link (6), Valentin Schell (1), Manuel Riemschneider (2), Benedikt Damm (3), Lucas Pichler, Tobias Prestele, Andre Schmidbauer (1),

Bürgerreporter:in:

Erich Raff aus Fürstenfeldbruck

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