Sehr gute Tipps um die schneckendengefährdeten Pflanzen zu retten.
- Man kann Sand oder Lavagranulat um die Pflanzen streuen, da die Schnecken lieber auf feuchtem und glattem Untergrund kriechen.
- Oder stecken sie Senfkörnersamen in besonders schneckengefährdete Beete und gießen sie kräftig, Über die auskeimenden Senfpflänzchen kommen die Schnecken nicht hinweg,denn sie mögen das darin enthaltende scharfe Öl nicht.
- Erdkröten und Frösche zählen auch zu den besten Schneckenverzehrern. (Frösche lieben es unter alten am Boden liegenden Baumrinden zu wohnen.)
- Sie können aber auch, da Schnecken erst in der Abenddämmerung auf Nahrungssuche gehn, die Weichtiere von den Pflanzen absammeln und außerhalb des Stadtgebietes in einer Wiese oder Waldrand wieder freilassen.(Auf gar keinen Fall eingewickelt in die Mülltonne werfen, die Tiere erleiden sonst einen qualvollen Tod )
- Man kann auch aus Tannenzapfen eine Brühe kochen, diesen Sud dann auf die Erde rund um die gefährdeten Pflanzen gießen. Der harzige Geruch hat eine abschreckende Wirkung.( Niemals auf die Schnecken selber gießen.)
- Zum Abschluß, muß noch gesagt werden, daß Schnecken nicht nur Pflanzen fressen sondern auch den Kot der Hunde am Wegrand oder der anderen Tieren , sie lieben auch Totholz, Moos, usw. Also die Schnecken sind auch sehr nützlich. (Siehe die Quellschnecke) Der Tigerschnegel und auch die Weinbergschnecke fressen die Eier der roten Wegschnecke.
Also, bevor sie nächstes mal ein Tierchen umbringen, zuerst auch die gute Seite betrachten. Denn ohne Insekten würde der Mensch auch nicht mehr lange leben.
Bürgerreporter:in:Marie-Thérèse Ritz-Burgstaller aus Eichenau |
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