Werksbesichtigung im Coca-Cola

Es wird sich fertig gemacht zur Führung
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Etwas verspätet, wegen einer Umleitung und der Parkplatzsuche, die dann auf einem Parkplatz eines Getränkemarkts endete und 10 € kostete, mussten wir nun nur noch über die befahrene Straße kommen. Beim Empfang bekam nun ein jeder von uns eine Warnweste und weiter ging es über das Betriebsgelände in den Seminarraum. Nachdem sich jeder schon mal ein Getränk nehmen durfte, erklärte unsere Begleiterin nach einem kurzen Film die Geschichte von dem ursprünglich von einem Apotheker als Kopf- und Migränemittel erfundenem Getränk. Es wurde ein riesiger Erfolg. Jeder mochte diesen braunen Sirup und schnell wurde aus einer Medizin ein beliebtes Erfrischungsgetränk, das in dieser Art noch nicht vorhanden war. Wegen dem neuen Geschmack des Produkts wurden gerne auf andere Getränke verzichtete. Noch heute ist das Rezept eines der meistgehüteten Geheimnis, das der Erfinder 1888 an den geschäftstüchtigen Mr. Candler für 2300$ verkauft hatte.
Über Generationen hinweg konnte diese Kultmarke den Zeitgeist prägen und Trends schaffen. Seit mehr als 80 Jahren gehört Coca-Cola auch in unseren Landen zu einer Art Alltagskultur. In Sportstadien ebenso wie bei Musikveranstaltungen oder während der Weihnachtszeit, der ewig junge Klassiker lebt stets am Puls der Zeit.
Außer der Geschichte erfuhr die Gruppe auch, welche Ausbildungsplätze Coca-Cola anbietet, z.B. Fachkräfte für Lagerlogistik oder Fachkraft für Lebensmitteltechnik. Dann gings zur Werksbesichtigung und jeder musste einen Hygienekittel mit entsprechendem Kopfschutz anziehen. Ebenso war es aufgrund hygienischer Vorschriften nötig, dass vor der Produktionshalle die Hände gründlich gewaschen und desinfizierten wurden. In der Produktionshalle bekamen die Gäste erklärt, wie die Mehrweg-Cola-Flaschen gesäubert, gefüllt, verschlossen und etikettiert werden. Auch wie aus einem Plastikrohling die Einweg-Cola-Flaschen hergestellt werden, und wie die Qualitätskontrolle bei Coca-Cola funktioniert. Besonders beeindruckend war sicherlich, dass nahezu die komplette Arbeit automatisiert ist, und die Mitarbeiter fast nur noch zur Überwachung und Wartung der Maschinen da sind. Im Seminarraum zurück, konnte jeder noch seine Fragen loswerden und ein Freigetränk nehmen. Eine Dose des koffeinhaltigen Getränkes durfte jeder mitnehmen.
Nachdem die Friedberger schon in der Nähe vom Kloster Fürstenfeldbruck waren, ging es ins Klosterstüberl zum Mittagessen. Noch ein kleiner Spaziergang durch die traumhafte Anlage und eine Besichtigung der Klosterkirche. Alles in Allem es war ein wunderbarer Ausflug und die Sonne lachte als es heimwärts ging.

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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