Gedanken
Die Ehrlichkeit eines Momentes...
Die Ehrlichkeit eines Momentes.
Die Nebelschwaden wurden schwächer und ihr Gesang war wie die Tränen der Trauer.
Ein Hauch von Licht kam schon durch und ich konnte die Farben seltsam spüren.
Das Rascheln der Blätter, die Freude der lebendigen Bäume -
sie lebten alle und sehnten sich nach dem Licht.
Die Ruhe des Augenblickes wurde verstärkt durch das durchdringen der ersten Sonnenstrahlen -
der ersten Lebenshoffnung, wie in einem Strudel aus Licht und Seide.
Mit dem Erwachen der Natur kam auch die innere Freude wieder - Ausgeglichenheit und Seelenfrieden.
Warum sich alleine fühlen, wenn das Leben lebt.
Ein kleiner Waldsee spiegelte das Licht der Göttin Sonne wieder und wieder -
es war wie ein einsamer Gruß für das Leben.
So ging ich immer tiefer durch das Einatmen der Natur und dem Liebesgruß des Lichtes.
Es herrscht Stille hier -
es ist die Stille Deiner Seele,
die den Augenblick der Fröhlichkeit herbeizaubern möchte.
War ich in diesem Traum oder wurde ich von dem Seidentuch des Nebels geküsst.
Schatten der Erinnerung tauchten auf und ich sah viele, die kamen und gingen.
Die Dankbarkeit dieses Augenblickes wird durch die Reinheit Deiner Träume entfacht
und Du wirst immer sicherer -
es ist kein Traum,
es ist die Ehrlichkeit eines Momentes.
Fred Hampel im Februar'23
Bürgerreporter:in:Fred Hampel aus Fronhausen |
6 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.