Der Weg eines einsamen Menschen...
Der Weg eines einsamen Menschen.
Ich trug den Mantel der vielen Jahre.
Schwere Lasten lud ich auf meine Seele -
außen etwas Fleisch und Blut,
innen ein totes Wesen.
Meine Laterne war mein Sonnenaufgang.
Mein Exil -
das Leben einer Einsamkeit.
Ich war blind,
denn mein Kummer blendete mich.
Du nahmst meine Hand, ich war verloren.
Vertraute auf Deine Güte.
Entspannte bei Dunkelheit.
Mein Traum sprang aus meinen Gedanken
und quälte mich.
Viele Jahre der Einsamkeit -
ohne Hoffnung auf das Morgen,
suchte ich meinen Platz der Trauer,
der Erlösung.
Du erkanntest mich in meiner Traurigkeit.
Du nahmst meine Hand, ich war verloren -
wußte ich wer Du warst.
Fred Hampel im November'09
Bürgerreporter:in:Fred Hampel aus Fronhausen |
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