Der Ritt durch die Farben...
Der Ritt durch die Farben.
Sah ich mich im Spiegel
oder betrachtete mich mein Spiegelbild;
alleine die Reise durch den Wind der Träume.
Blieb ich an einem Ort -
den Namen hatte ich vergessen -
war es gestern oder morgen.
Laute Geräusche weckten meinen Geist
durch das Glas der Traurigkeit.
Hörte ich meine Schritte mich überholen -
wartete ich auf den Moment der Ruhe.
Farben zeigten mir den Weg zu der Stille -
zu mir selbst.
Gedanken unterhielten sich mit meinem Ego -
wer die Antwort wusste - war geliebt.
Die Zufahrt zu dem Berg des Lächelns -
wurde beschützt durch die Stimmen des Windes;
konntest Du das Lied beschreiben -
wurde Dir das Tor geöffnet -
der Weg weiter hinauf war fremd und doch so vertraut.
Die Vögel zeigten mir ihre wahre Stärke -
diese lag im Einklang mit dem Moment.
Und so ritt ich durch die Farben der Freude -
dunkel und doch so hell,
fand ich den Weg hin
zum einfachen Leben
und zu meinem wahren Geist.
Schwebend wie ein Ballon aus Düften -
honigsüß und kraftvoll wie das Meer.
Bedeutungslos ist vieles -
das Erkennen eines einzigen Momentes
in seiner Reinheit und Klarheit -
kann vieles ändern,
kann vieles klären.
So strahlte ich mit der Sonne
und tanzte mit den Bäumen -
die Freiheit war hier
... wo ich jetzt steh.
Fred Hampel im September'14
Bürgerreporter:in:Fred Hampel aus Fronhausen |
2 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.