AWO-Wunstorf bekommt Besuch aus Friesoythe
Es hat doch viele Vorteile, wenn man so nahe am schönen Steinhuder Meer wohnt. Aber nicht nur wir "Einheimische" haben Freude daran, auch viele Touristen besuchen Steinhude.
Die AWO-Freundinnen und -Freunde aus Friesoythe hatten da einen tollen Einfall: Wir fragen doch mal bei der AWO-Wunstorf an, ob wir wohl zu Besuch kommen können.
Uns so ist aus diesem Plan gleich ein kleines Programm geworden.
34 erwartungsvolle Teilnehmer bestiegen in Friesoythe den Bus mit Ziel Seniorenbegegnungsstätte Maxstraße.
Dort liefen die Vorbereitungen im vollen Gange. Tische wurden gedeckt, die großen Grills aufgebaut, Getränke gekühlt und Essen eingekauft, und auch aus dem Wunstorfer Ortsverein der AWO waren zahlreiche Besucher gekommen und wollten mitfeiern.
Bei wunderschönem Spätsommerwetter saßen alle erwartungsvoll im Freigelände. Gegen 12 Uhr sollten die Friesoyther eintreffen, und deswegen wurden auch schon 15 Minuten vorher angefangen zu grillen. Bratwürste und Nackensteaks waren schon langsam fertig, als ein Anruf kam: Unser Navi hat uns zur Straße „Am Meer“ geführt, wie finden wir zu Euch?
So kamen erst einmal die Gastgeber in den Genuss des Gegrillten. Die Gäste kamen mit 30 Minuten Verspätung, aber es war noch genug zum Essen und Trinken übrig geblieben. Nackensteaks, Bratwurst mit Speck-Kartoffelsalat und Krautsalat machte alle satt, und auch Getränke waren reichlich vorhanden.
Nach einer kurzen Ansprache der 1. Vorsitzenden der AWO Friesoythe, Berti Kappels, hat der stellvertretende Vorsitzende der AWO Wunstorf, Dieter Kanne, ebenfalls nur kurz die Gäste begrüßt, die Zeit war etwas knapp geworden.
Um 14.30 Uhr wartete nämlich das Fahrgastschiff „Willkommen“ am Anleger Strandterrassen auf die Gäste. Zu einer Exklusiv-Fahrt nur für die AWO ging es dann aufs Steinhuder Meer. „Nicht auf das Achterdeck gehen, bevor wir nicht auf dem Meer sind“, war der erste Satz des Kapitäns. Bei dem niedrigen Wasserstand wäre er sonst wohl nicht vom Anleger weg gekommen.
So begann eine wunderschöne Rundfahrt, dazu gab es Apfelkuchen mit Sahne und Kaffee oder Tee. Nach dieser Stärkung wurde die Festung Wilhelmstein angelaufen, und es standen 30 Minuten für einen Rundgang zur Verfügung.
Dann ging es wieder zurück zum Anleger, und hier stieß auch die 1. Vorsitzende der AWO Wunstorf, Gerda Mirkovic, hinzu. Sie musste bis 15 Uhr arbeiten und ist nach Arbeitsschluss sofort losgefahren, um die Gäste aus Friesoythe zu verabschieden.
Mit vielen Dankesworten und einer Einladung zum Matjes-Essen nach Friesoythe verabschiedeten sich Berti Kapels und ihre Mitfahrer.
Jetzt freuen sich alle schon auf das Wiedersehen in Friesoythe!
Bürgerreporter:in:Dieter Kanne aus Wunstorf |
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