Friedberg - Poesie

Beiträge zur Rubrik Poesie

Bodenständig Deutsch | Foto: Klaus Rupp / pixelio.de

Rage against the StVO

Die zunehmende Beliebtheit einer Volksbelustigung vermag Tatbestände zu legalisieren, die unter anderen Umständen strengen Konsequenen aus Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften unterliegen. Nehmen wir da zum Beispiel: "Wer entgegen § 16 StVO Schallzeichen gibt ohne dass er 1. ausserhalb geschlossener Ortschaften überholt oder 2. sich oder andere gefährdet sieht, handelt gem. § 49 I Nr. 16 ordnungswidrig. Der Regelsatz hierfür beträgt gem Nr. 70 des Bußgeldkataloges 10 €." Bei Mitmenschen mit...

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  • 29.06.10
  • 10

Wo liegt Afrika?

Wo liegt Afrika? Der siebenjährige Nico macht im Wohnzimmer seine Schularbeiten. Da fragt er seinen größeren Bruder: „Timo, weißt Du eigentlich, wo Afrika liegt?“ „Afrika? Genau kann ich es dir nicht sagen. Aber weit kann es nicht sein. Der afrikanische Pater, der bei uns in der Gemeinde aushilft, kommt immer mit dem Fahrrad zur Kirche gefahren!“

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  • 17.06.10
  • 13

Betteln beim Bettler

Ich ging als Bettler von Tür zu Tür die Dorfstraße entlang. Da erschien in der Ferne dein goldener Wagen wie ein schimmernder Traum, und ich fragte mich, wer dieser König der Könige sei. Hoffnung stieg in mir auf: Die schlimmen Tage schienen vorüber; ich erwartete Almosen, die geboten wurden, ohne dass man um sie bat, und Reichtümer, die in den Sand gestreut wurden. Der Wagen hielt an, wo ich stand. Dein Blick fiel auf mich, und mit einem Lächeln stiegst du aus. Endlich fühlte ich mein...

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  • 04.06.10
  • 8

Sündenbock

Das Wort Sündenbock ist aus der jüdischen Kultur entlehnt. Symbolisch hat man die schwarzen Schafe aus dem Dorf getrieben. Wir brauchen uns nicht zum Sündenbock abstempeln zu lassen, auch wenn wir den Eindruck haben, dass ein Vorwurf nicht gerechtfertigt ist. So führt z. B. die Bemerkung meines Mannes "Ich helfe dir gern bei der Suche nach der Bratpfanne“ den Vorwurf „Wieder einmal hast du die Bratpfanne verräumt!“ auf eine freundlich-sachliche Ebene zurück. Manchmal ist die Kritik wirklich...

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  • 31.05.10
  • 13
Unsere Älteste
2 Bilder

Vor 28 Jahren war der Muttertag ein aufregendes Erlebnis

Heute vor 28 Jahren feierten wir zwar Muttertag und das zum ersten Mal mit 4 Kindern. Gleichzeitig durfte die Älteste zur HL. Erstkommunion gehen und der Jüngste wurde anschließend an diesem Tag getauft. Schon einen Tag vorher feierte Barbara ihren 9. Geburtstag.

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  • 09.05.10
  • 3
Mit Blumen und Blüten Liebe zeigen. Am zweiten Maisonntag ist Muttertag.

Anna Marie Jarvis und die weißen Nelken

Zum Gedenken an den zweiten Todestag ihrer Mutter Ann Maria Reeves Jarvis zelebrierte die Methodistin Anna Marie Jarvis am 12. Mai 1907 in Grafton, USA ein Memorial Mothers Day Meeting. Im folgenden Jahr gedachte auf Drängen von Jarvis die Gemeinde Grafton am zweiten Maisonntag aller Mütter in einer Andacht in der örtlichen Methodistenkirche. Zur Feier des Tages ließ Jarvis zum Gedenken an ihre Mutter vor der Kirche 500 weiße Nelken an andere Mütter austeilen. Anna Marie Jarvis gilt als die...

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  • 08.05.10
  • 8
Herzlichkeit per Gemeinderatsbeschluss abgeschafft | Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

Von der Herzlichkeit zur nachdrücklichen Aufforderung

Betreten verboten! Eltern haften für ihre Kinder! Spielen im Rasen nicht erlaubt! - Das sind eindeutige Hinweise und Anordnungen, in welche die Erwartung gesetzt wird, dass sie vom Leser befolgt werden. Das Ausrufezeichen "!" am Ende der Wortfolge wird im deutschen Sprachgebrauch nicht nur nach direkter Anrufung, sondern auch zur Bekräftigung verwendet. Der Gemeinderat einer unserer Nachbarorte im Wittelsbacher Land hat heute beschlossen, die freundliche Floskel "Herzlich willkommen!" auf den...

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  • 22.04.10
  • 28
Was machten Hasi und Monsi im Solarium? | Foto: manwalk / pixelio.de

Was machten Hasi und Monsi im Solarium?

Gut. Wein für 102,90 D-Mark ist im Monat schnell mal getrunken im tristen, eintöningen Kinder- und Jugendhilfezentrum St. Josef in Schrobenhausen, wenn es denn ein "guter Tropfen" war. Das kann jeder Kenner der edlen Rebe bestätigen. Die Ausgaben von 11.114,42 D-Mark müssen also schon relativ zur Menge betrachtet werden. In solch euphorischer Laune erwirbt man dann schnell einmal Untensilien wie Korkenzieher zu einem achtbaren Preis und kommt auch mal der Kunst auf die Schliche. Dem Monsi zur...

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  • 21.04.10
  • 11
Nur für den Fall ... | Foto: Henrik Gerold Vogel / pixelio.de

Nur für den Fall ...

"Wenn Du der Meinung bist, die Küche ist jetzt ausreichend klimatisiert, könntest Du bitte die Kühlschranktür wieder schließen!" Hat Sie dieser Hinweis Ihres Lebenspartners auch schon mal aus Ihren Gedanken gerissen und in die Realität zurückgeholt, während Sie wie im Trance vor der offenen Tür des kühlenden Einrichtungsgegenstands in seine beleuchteten Tiefen starrten? Sind Sie auch leicht verwirrt, weil Ihnen ganz plötzlich dieser türkische Fluss mit sechs Buchstaben beim Kreuzworträtsel...

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  • 14.04.10
  • 51
Einer unserer myheimat-Flitzer geblitzt in Mailand | Foto: seamoon / stock.xchng

Dekadenter neuer Fuhrpark für myheimat

Um unser Unternehmen nach außen hin noch besser zu vermarkten, entschied man sich endlich dazu neue Firmenwagen zu ordern. Jeder Mitarbeiter bekommt in diesem Zug demnächst einen Ferrari in myheimat-rot gut sichtbar mit Firmenlogo gekennzeichnet. Mit den Wagen fallen wir in der Region Bayerisch-Schwaben sicherlich gut auf und machen die Marke myheimat ganz nebenbei noch bekannter. Außerdem können wir an einem Tag alle 20 Standorte abfahren – denn zusätzlich haben wir die Lizenz zu Rasen mit...

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  • Augsburg
  • 01.04.10
  • 11

Diese defensiven Typen führten zwar auch ein strenges Regiment...

Anno dazumal gab es nicht nur prügelnde Lehrer. Nein, es gab auch ebenso viele Lehrer die ohne Prügelstrafe auskamen und trotzdem aufsässige Rabauken bändigten Diese defensiven Typen führten zwar auch ein strenges Regiment, doch tätlich wurden sie nicht. Ihre Strafen umfassten: In die Ecke stehen, Lesestücke und Gedichte abschreiben, Nachsitzen, Wanderungen streichen, Turnstunden ausfallen lassen, hundert mal einen Satz schreiben, wie etwa „ich habe geschwätzt“. Wirkungsvoll war besonders der...

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  • 15.03.10
  • 13

bei welchen Verfehlungen gab es diese Tatzen

Nach meinen vorangegangenen Beiträgen stellt sich nun die Frage, bei welchen Verfehlungen gab es diese Tatzen oder all die anderen Formen der körperlichen Züchtigung? Generell , beim Umschauen, beim Einsagen, beim Abschreiben, beim Abschreiben lassen, beim Schwätzen, beim Steckenbleiben von auswendig gelernten Gedichte, beim Spielen mit Griffeln und Bleistiften. Auch ein Grund waren das Anstoßen des schreibenden Nachbarn, auch Tintenpatzer im Heft, oder wenn man den letzten Satz des Lehrers...

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  • 14.03.10
  • 28

Damals flossen viele Tränen.

Viele Tränen flossen im Klassenzimmer wenn es mehr als eine Tatze gab. Schläge auf den Hintern erlebte ich selber in meiner Schule nicht und kannte diese nur vom Hören sagen. Da waren 6 Tatzen oder 6 Gesäßschläge pro Tag erlaubt. Sie wurden von den Buben auch A…prügel genannt. Heutzutage würden Staatsanwälte und Richter diese Erziehungsmaßnahmen ahnden. Oft wurden diese Gesäßschläge auch Übergelegte genannt, erzählte mein Vater. Für dieses Über-die-Bank-legen mussten Schüler in der ersten Bank...

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  • 12.03.10
  • 33
  • 6

Die gute alte Zeit war zum Beispiel der Tatzenstock,

Die gute alte Zeit war zum Beispiel der Tatzenstock, auch Rohrstock genannt, der hoffentlich nicht mehr gebraucht wird. Es war ein Requsit der Schulmeister in einer Zeit, als Züchtigungen noch Gang und Gebe waren. Das Wort Tatzenstock kam aus dem althochdeutschen „Tatze“, also ein Fuß oder die Pfote eines größeren Raubtieres. Abwertend wurde die tatze auf eine große kräftige Menschenhand übertragen. Aus dem Wort„stoc“ , unter dem man einen abgschnittenen, gerade gewachsenen, dünnen...

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  • 11.03.10
  • 22
2 Bilder

Ein unscheinbares Gerät erwacht zum Leben: das Fax!

Am Montagmorgen fiel mein Blick auf ein Gerät, das unscheinbar in seinem grauen Plastikkleid kaum beachtet auf einem Tischchen im Büro steht. Was mich wunderte: mehrere Blätter Papier lagen darauf. Unser Fax! Offensichtlich hatte am Wochenende mal wieder jemand die Möglichkeit genutzt, einige DIN A4 Formulare zu übertragen. Das hatte es ja schon ewig nicht mehr gegeben. Vergeblich versuchte ich mich daran zu erinnern, wann ich das letzte mal ein Fax verschickt oder empfangen hatte. Wobei: vor...

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  • 08.03.10
  • 3
Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche | Foto: Jürgen Reitböck/pixelio.de

Steht das Zölibat auf dem Prüfstand?

Befürworter des priesterlichen Eheverzichts in der katholischen Kirche sagen, "es würde die durch die Ehelosigkeit nicht genuin befriedigte Sexualität sublimiert und in seelsorgliche Energie umgewandelt." Die Berichte der letzten Tage lassen Zweifel aufkommen an dieser Aussage. Für unsere Medien mag es anmuten, als läge das "gefundene Fressen" direkt vor der Haustür. Hinter ehrwürdigen Klostermauern feiert die Unzucht fröhliche Urständ' - so geschehen aktuell im Benediktinerkloster Ettal im...

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  • 03.03.10
  • 29
2 Bilder

Literaturfestival des Arbeitskreises für gemeinsame Kulturarbeit bayerischer Städte e.V.

LITERATURupdate 2010 ist ein neues Literaturfestival des Arbeitskreises für gemeinsame Kulturarbeit bayerischer Städte e.V. Festivalzeitraum: 10.10.2010 – 28.11.2010 Ich schreibe als "Blogger" über das Festival und suche auf diesem Wege noch Menschen die Lust haben mit zu machen. Entweder in einer Gruppe auf myheimat oder anderweitig. Veranstalter und Austragungsorte sind 50 Städte in Bayern. Die Projekte reichen vom Poetry Slam über Wortkunst, Medienprojektionen und Literaturverfilmungen bis...

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  • Pfaffenhofen
  • 02.03.10
  • 1
Schluß, aus, Ende ... | Foto: pixelio.de / Grossi1985

"Jetzt wird ausgeteilt"

Das Konfetti ist weggekehrt, die Luftschlangen sind im Müll und Horst Seehofer nimmt einen kräftigen Schluck aus dem Aschermittwochs-Maßkrug im tiefschwarzen Passau in Niederbayern. "Jetzt wird ausgeteilt", erhebt er sich und tritt ans Rednerpult. Beseelt von der Doktrin eines bayerisch-holländisch geführten Fußballvereins "Mia san Mia" – in der hochdeutschen Übersetzung "Wir sind Wir" bringt er vor den Zuhörern sein tiefstes seelisches Empfinden zum Ausdruck: "Der beste Platz am Aschermittwoch...

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  • 17.02.10
  • 16
"Bützen" gehört zum Karneval | Foto: pixelio /

In Köln wird fleißig "gebützt" - Und anderswo?

Mehr als die Hälfte der tausend Befragten einer Umfrage des Stern reagierten gleichgültig auf Fasching. 15 Prozent finden das Treiben in dieser Zeit gar "schrecklich". 33 Prozent der Umfrageteilnehmer aber outeten sich durchaus als Fans des närrischen Treibens. Jeder vierte männliche Single gab an, während des Trubels schon mal eine Unbekannte geküsst zu haben. Die Frauen stehen den Herren bei diesen Lippenbekenntnissen in nichts nach: Jede fünfte hat nach eigenen Angaben auch schon ein...

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  • 11.02.10
  • 17

Schweiz trifft Impotenz

Normalerweise trägt Sigmund Gottlieb eine Frisur, die in ihren Grundzügen an das Denkmal des unbekannten Betongießers erinnert. In der „Münchner Runde“ keiften, bellten und knarzten SZ-Journalist Heribert Prantl und „Weltwoche“-Chefredakteur Roger Köppel aber so lange, bis sich die Fö(h)nwelle des BR-Moderators sukzessive in Richtung Alpenhauptkamm neigte. Doch das Gesprächsklima wurde nicht wärmer. Im Gegenteil: Kantigstes Schwyzerdütsch prasselte auf Heribert Prantl nieder. „Unglaublich,...

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  • Gersthofen
  • 03.02.10
  • 9
myheimat möchte "Danke" sagen

myheimat sagt Danke!

Liebe myheimat-Bürgerreporter, myheimat möchte sich für euer einzigartiges Engagement bedanken! Dazu haben wir eine Aktion vor, die wir noch im ersten Halbjahr dieses Jahres starten möchten. Wir wollen euch dabei gerne von Anfang an in die Planungen einbinden: Wir stellen uns vor, dass jeder Bürgerreporter, der schon eine Menge Beiträge verfasst, Kommentare geschrieben und Schnappschüsse online gestellt und damit über 500 Punkte erreicht hat, belohnt wird. Eine Idee dazu wäre ein Paket voller...

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  • Gersthofen
  • 28.01.10
  • 160

„Das Lächeln ist ein Licht, das sich im Fenster eines Gesichtes zeigt und anzeigt, dass das Herz daheim ist.“

Ansteckend Es ist eigentlich keine besonders lobenswerte Tat, einen anderen anzustecken und sollte möglichst wenig mit anderen in Kontakt kommen, und sei es nur bei einem Katarrh nicht mit seiner Hatschi-Brause lästige Viren oder Bazillen neue Brutplätze zu schaffen. Es gibt jedoch auch eine Form des Ansteckens, die den meisten nicht unangenehm ist. Im Gegenteil! Obwohl auch diese Ansteckung in Windeseile sich ausbreiten kann. Es lässt sich gut beobachten, wie Menschen plötzlich angesteckt sind...

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  • 12.01.10
  • 22

myheimat.de: Kein Platz für Business und Bildung

Wer auf myheimat.de über Aktuelles aus den Bereichen Business oder Bildung berichten möchte, hat ein Problem: die entsprechenden Rubriken dafür fehlen. Der Online-Nachrichtendienst bietet zwar Platz für: Kultur, Sport, Politik, Freizeit, Blaulicht, Natur, Ratgeber, Gedanken, Wetter und Veranstaltungen, doch Meldungen von bzw. über Wirtschaftsunternehmen und Bildungseinrichtungen sind nicht einzuordnen. Meistens finden sich diese Berichte dann in anderen Rubriken - z.B. Politik - wieder, wo sie...

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  • 07.01.10
  • 11
Prosit Neujahr 2010

Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt

Eins, zwei, drei! Im Sauseschritt Läuft die Zeit; wir laufen mit. Prosit Neujahr - Ob gut, ob schlecht, wird später klar. Doch bringt's nur Gesundheit und fröhlichen Mut Und Geld genug, dann ist's schon gut. Mich hatt's gefreut, So neu zu sehn in eleganten Schreibfederstrichen die Bekannten Aus alter Zeit. Na, Prosit! sagte Fritzchen Köhler. Nach dem Examen ist mir wöhler. Besten Gruß an die gesamten Steuer= wie auch Zollbeamten. Was sie dichten voll Gemüt, Zeigt uns, daß ihr Weizen blüht....

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  • 01.01.10
  • 4
Feuerwerk über Augsburg

Wenn es knallt und funkelt

„Das Feuerwerk ist die perfekteste Form der Kunst, da sich das Bild im Moment seiner höchsten Vollendung dem Betrachter wieder entzieht.“ So lautet ein Zitat von Theodor W. Adorno. Mit dem alten Brauch werden wir auch das Jahr 2009 verabschieden und das Jahr 2010 willkommen heißen. Im Focus: myheimat 2009 Nach einer längeren Zeit als stiller Beobachter habe ich mich im Jahr 2009 entschlossen, mich mit eigenen Beiträgen bei myheimat einzubringen. Während des Jahres musste ich dann feststellen,...

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  • 30.12.09
  • 27
Tegenaria atrica | Foto: Darkone - Quelle: wkipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Darkone

Trichterspinnen

Alle mutmaßlichen Verbindungen zu lebenden echten und anonymen Personen in myheimat sind frei erfunden. Etwaige Ableitungen in diesem Sinne sind von den Lesern frei erfunden und entsprechen nicht dem grundsätzlichen Inhalt dieses Beitrags. "Trichterspinnen weben sich eine Wohnhöhle, die sich vom Eingang zur Mitte trichterförmig verengt und zwei Ausgänge hat. Die Trichterspinnen sitzen die meiste Zeit in ihrer Wohnhöhle, in deren Eingang sie auch lange verharren. Ihre vorderen Beinpaare sind...

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  • 30.12.09
  • 12
Marktplatz von Winterberg (Vimperk) - ehemals der "Ringplatz" | Foto: Hans-Peter Fuchs - Wikipedia - (http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Hans-Peter.Fuchs&action=edit&redlink=1)

Einmal nur ...

Winterberg im Böhnerwald ist eine Stadt in Tschechien. Heute heißt die Stadt Vimperk. Sie liegt nahe an der deutschen Grenze im Bayerischen Wald und gehört heute zum Ortskreis Prachatice in der Südböhmischen Region. Winterberg war einst Zentrum der böhmischen Glasindustrie und der weltbekannte Drucker Johann Steinbrener gründete hier seine Druckereien und seinen Verlag. In Winterberg lebte und wohnte ein Vater mit seiner Frau und seinen drei Söhnen. Ein großes landwirtschaftliches Anwesen mit...

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  • 28.12.09
  • 19
George Michael mit Band in München (2006) | Foto: insasse (http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:George_Michael_02.jpg)

Die Weihnachtsgratifikation

oder: in drei Minuten zur gesicherten Altersrente "Last Christmas I gave you my heart..." - so lautet die Anfangszeile des modernen Schmachtfetzens des englischen Duos "Wham!". Pünktlich zur Eröffnung der jährlichen Saison dudelt uns aus den Radios diese Pop-Kult-Sülze in die Ohren. Übersetzt man den Text, kommt man eigentlich zu dem Fazit, dass es sich um eine äusserst variable Komposition handelt die mit Weihnachten genauso viel am Hut hat, wie Bergamotte-Öl in der Weißwurst: Außer dem Wort...

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  • 25.12.09
  • 16
Herzenswärme kommt von innen ...
4 Bilder

Die stille Zeit

Immer zur falschen Zeit, immer zu plötzlich sind die von uns gegangen, die wir geliebt haben. Gerade in Zeiten der Stille sind sie es, die in unseren Gedanken wohnen. Schenkt denen die Euch nahestanden einen Moment Eurer Zeit und lasst sie teilhaben an der Freude auf die schönen, friedvollen Tage. Zeigt ihnen, dass Euer Herz für sie schlägt - auch in den kalten Monaten. Einen besinnlichen, friedvollen und schönen vierten Advent wünschen Euch Sabina und Franz.

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  • Friedberg
  • 20.12.09
  • 16
3. Advent 2009

Wir wünschen uns ...

manchmal scheinbar unerfüllbare Dinge. Weit, ganz weit oben sind sie aufgehängt unsere sehnlichsten Wünsche - unerreichbar und fern. Ein kleines bischen Bescheidenheit, die Freude über den neuen Tag, das Lachen in den Augen des Partners und die Zufriedenheit über das zusammen Erreichte - schon sind ein paar Wünsche in Erfüllung gegangen! Sabina und ich wünschen uns, dass Ihr ein schönes, friedvolles und gemütliches Adventswochenende habt. Dass Ihr auch mal die Hand ausstreckt zu denen, die Euch...

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  • Friedberg
  • 12.12.09
  • 21

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