Himmelfahrt - Lanz Bulldog und andere schöne Maschinen / in 40 Bildern !
Himmelfahrt - Lanz Bulldog und andere schöne Maschinen / Mühle-Zeddenbach in Freyburg / 42 Bilder !
Lanz Bulldog war die Verkaufsbezeichnung für Ackerschlepper, die ab 1921 bis 1957 von der Heinrich Lanz AG (später John Deere) in Mannheim hergestellt wurden. Durch diese Traktoren prägte sich der Name Bulldog als umgangssprachlicher Gattungsname für einen Ackerschlepper.
Der Name wurde vom Aussehen der ersten Bulldog-Motoren abgeleitet, da diese Ähnlichkeit mit dem Gesicht einer Bulldogge hatten.
1921 wurde der erste Rohölschlepper HL12 auf der DLG in Leipzig vorgestellt.
Er gilt als der „Ur“-Bulldog.
http://www.lanz-bulldog-homepage.de/index.html
Der Glühkopfmotor ist ein selbstzündender Verbrennungsmotor mit innerer Gemischbildung und niedriger Verdichtung.
Er arbeitet nach dem Zweitaktverfahren mit Kurbelgehäuse-Aufladung. Zum Starten muss die Glühnase, die sich im Zylinderkopf befindet, mit einer Lötlampe zum Glühen gebracht werden.
Daher die Bezeichnung „Glühkopf“. Spätere Varianten ließen sich mit Benzin starten und wurden, nachdem sie warmgelaufen waren, auf Diesel umgestellt.
Daher befand sich im Zylinderkopf zusätzlich zur Einspritzdüse eine Zündkerze.
Der Erfolg des Bulldog war seine Einfachheit und Robustheit.
Die Betriebseigenschaften der mit kostengünstigem Rohöl betriebenen Bulldogs waren im Alltag gegenüber dieselbetriebenen Traktoren zuverlässiger.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar;
http://de.wikipedia.org/wiki/Lanz_Bulldog
Bürgerreporter:in:Manfred W. aus Nebra (Unstrut) |
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