Aktion des EU-Abgeordneten Klaus Buchner (ÖDP) zur industriellen Massentierhaltung und multiresistenten Keimen macht Station in Freiburg

Stephan Heider vor dem Aktionsplakat von "Klaus graust´s vor Massentierfleisch."
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Klaus Buchner ist Europaabgeordneter; einer der sich vielfältig engagiert und sich zudem seiner Verantwortung gegenüber seiner Umwelt und seinen Wählern bewusst ist. Als langjährigem Bundesvorsitzenden der Ökologisch-Demokratisch Partei (ÖDP) liegen ihm naturgemäß Umwelt- und Tierschutzthemen sehr am Herzen; eines davon ist das Thema Tierhaltung.

Dass dieses Thema politisch - aus Sicht einer artgerechten Tierhaltung sowie des Verbraucherschutzes – mit dem Setzen von falschen Anreizen derart pervertiert wurde, hat Prof. Buchner dazu veranlasst, eine eigene Aktion zu starten: „Klaus graust’s vor industrieller Massentierhaltung und multiresistenten Keimen!“ (www.klausgrausts.eu).

Es sind nicht nur die Fehlentwicklungen in der Agrarpolitik, die Prof. Buchner wütend machen, denn „multiresistente Keime? – Die bringen uns um!“ Denn von den multiresistenten Keimen ist es nur ein kleiner Schritt zu den Krankenhauskeimen. Um die Massentierhaltung effizienter und billiger zu machen, werden in der Tierzucht im hohen Maße und präventiv Antibiotika verfüttert. „Damit werden immer gefährlichere Keime gezüchtet und immer mehr Antibiotika zur Rettung von Menschenleben wirkungslos.“ Da sparen Politik, Agrarerzeuger und Konsumenten definitiv am falschen Ende und „wir merken gar nicht, dass wir uns mit unserem massenhaftem Bedarf an billigem Fleisch wie die Lemminge blind in den Abgrund stürzen,“ so der ehemalige Freiburger ÖDP-Kreisvorsitzende, Stephan Heider.

Gemeinsam mit andern Mitglieder der ÖDP Freiburg wird er Ende September/Anfang Oktober mit einem Infostand und einem Vortrag über dieses Thema informieren. „Multiresistente Keime sind eine tödliche Gefahr und eine Rückkehr ins medizinische Mittelalter, wenn nicht schnellstens geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden.“ Da müsse schleunigst gehandelt werden,“ so Heider, „Die Politik muss hier endlich ihrer Fürsorgepflicht gegenüber den Verbrauchern nachkommen und darf sie nicht weiterhin den Interessen der Tierzuchtindustrie opfern.“ Als Verbraucher könne man aber schon jetzt Maßnahmen ergreifen und seinen Fleischkonsum reduzieren und auf das Fleisch aus der Massenproduktion möglichst verzichten.

Bürgerreporter:in:

Stephan Heider aus Freiburg im Breisgau

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