Innenminister übergibt Fördermittelbescheid Sporthallenneubau in Frankleben
Kurz vor dem 40. Jahrestag der Harry-Kaßler-Sporthalle im August 2015 wurde die Halle wegen Dachschäden gesperrt. Für den Traditionsverein Friesen Frankleben (bis 1990 BetriebsSportGemeinschaft Stahl Frankleben) ein herber Schlag.
Die Gymnastikgruppen konnten in der ehemaligen Schulturnhalle weiter üben. Problematisch wurde es für die Handballmannschaften, die nun zeitlich begrenzt in der Braunsbedraer Geiseltalhalle und der Halle in Krumpa den Trainings- und Wettkampfbetrieb durchführt.
Wichtig und erfreulich für die Friesen war dann drei Monate später, dass der Stadtrat von Braunsbedra den Beschluss zum Neubau einer Halle in Frankleben fasste.
Richtig ins Rollen kam das Vorhaben nach einer Ortsbesichtigung durch den Innenminister von Sachsen-Anhalt Holger Stahlknecht (CDU) am 28. September 2016. Fast auf den Tag genau zwei Jahre später übergab der Innenminister Holger Stahlknecht am 29. September den Fördermittelbescheid über 1,47 Millionen Euro und damit 50 Prozent der Neubausumme an den Bürgermeister der Stadt Braunsbedra Steffen Schmitz (CDU).
Extra zu diesem Anlass waren auch knapp 100 Friesenmitglieder, der Ortsbürgermeister Günter Küster und auch Angela Heimbach (Präsidentin des Kreissportbundes Saalekreis) nach Braunsbedra gefahren, die viel Beifall spendeten und mit großen Erwartungen den Baubeginn an alter Stelle in Frankleben herbei sehnen. Im April dieses Jahres fand schon der Abriss der gesperrten Harry-Kaßler-Sporthalle statt.
Und wenn es dann einiger maßen planmäßig läuft, könnte der Übungs-, Trainings- und Wettkampfbetrieb ab der Saison 2020/21 wieder aufgenommen werden.
Bürgerreporter:in:SV Friesen Frankleben aus Frankleben |
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