Kopfweidenpflege am Kalten Wasser
Der Monat Februar ist bei der NAJU nicht nur für den Nistkastenbau, sondern auch für die Kopfweidenpflege reserviert. Fast jeden Samstag gehts raus, um die wertvollen Kleinbiotope in Bachtälern zu erhalten. Mit Motorsägen werden alle vier Jahre die Kopfbäume geschnitten. Die meisten befinden sich "Am Kalten Wasser" östlich von Frankenberg. Während Sascha Richter und Evgenij Gutknecht die Bäume schneiden, helfen viele NAJU-Aktive bei der Zerlegung und dem Aufschichten der Äste auf große Haufen. Sie werden danach vom Betriebshof der Stadt Frankenberg abgefahren und dienen teilweise im Wildpark noch als Wildfutter. Trotz Regenwetter packten am heutigen Samstag acht Jugendliche mit an und schleppten Stämme und Äste von den Wiesen zum Wegesrand.
Kopfweiden sind wichtige Elemente in der Landschaft, die mit ihren Höhlen neben Vögeln auch Insekten und Fledermäusen Unterschlupf bieten.
Bürgerreporter:in:Frank Seumer aus Frankenberg (Eder) |
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