Eisige Temperaturen bei zweiter Edervogelzählung
Die zweite Edervogelzählung in diesem Winter war von eisigen Temperaturen und einem großen Artenreichtum geprägt. Bei -15 Grad Celsius liefen fünf Mitglieder der NABU/Naturschutzjugend den Flussabschnitt zwischen Frankenberg und Viermünden ab. Durchs Fernglas wurden u.a. folgende Vogelarten bestimmt: Graureiher, Silberreiher, Nilgänse, Stockenten, Reiherenten, Tafelenten, Krickenten, Blässhühner, Teichhühner, Zwergtaucher, Gänsesäger, Höckerschwan und Wasseramsel. Auch die anderen nicht ans Gewässer gebundenen Vogelarten wurden gezählt. Erstmals entdeckten wir zwei Schwarzspechte an der Eder.
Die Zählung ist Bestandteil einer landesweiten Edervogelzählung zwischen Hatzfeld udn Edermünde, die seit 14 Jahren an zwei Terminen durchgeführt wird. Jüngster Teilnehmer war der elfjährige Jorre Hasler aus Frankenberg.
Bürgerreporter:in:Frank Seumer aus Frankenberg (Eder) |
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