Freitag, 31. Mai 2024, 19.00, laden Erna Dirschinger, Schwägerin Ida Rau, Kirchenmusikerin in Ebermergen und Max Höringer nach Donaumünster in die Kirche Mariä Himmelfahrt zur letzten Maiandacht im Marienmonat.
Vom Hochaltar aus blickt eine sehenswerte Muttergottesfigur aus den Jahren 1440/50 auf die Besucher des Gotteshauses und in dieser Stunde sicher auch mit Wohlgefallen auf Alle, sie mit Gesang loben und ehrenden.
Zusammen mit ihren Gesang- und Instrumental-Partnern wir die multi-engagierte Buchdorferin diese marianisch-besinnliche Abendstunde unter dem Thema Mutter Gottes, wir rufen zu DIR gestalten.
Das Programm umfasst altvertraute Lieder, Melodien und Gebete.
Damit die Besucher bei Marienweisen, wie Ich gehe, wenn ich traurig bin oder Der güldene Rosenkranz mitsingen und sich aktiv an der Marienfeier beteiligen können, liegen Lied-Zettel auf.
Der Eintritt ist selbstverständlich frei, doch freuen sich die Akteure über Spenden für ihre sozialen Projekte.
Der Hochaltar entstand um 1735. Neben der bereits erwähnten gotischen Muttergottesfigur von etwa 1440/50, stehen vor den schräggestellten Säulen die Figuren des Hl. Ulrich und der Hl. Afra: den beiden Patronen des Bistum Augsburg neben dem Hl. Simpert.
Die Seitenaltäre von 1680 stammen aus der Stadtpfarrkirche von Donauwörth. Ihre Altarblätter zeigen: links Verkündigung Mariä, im Auszug den Hl. Georg, rechts den Hl. Erzengel Michael und im Auszug den Hl. Andreas.
Die Deckenfresken mit Szenen aus dem Marienleben von Waldemar Kolmsperger entstanden 1914.
Zu den bemerkenswerten Ausstattungsstücken zählen Evangelisten-Figuren und Engel mit Wappen des Abtes Balthasar Sutor, entstanden um 1620/30; Gemälde der Hl. Ottilia und Lactatio, des Hl. Bernhard,von Johann Anwander um 1756, unvollständige Holzfigur um 1470 der Mutter Anna mit Jesuskind, sowie Halbfigur der Hl. Katharina, um 1730.
Mariä Himmelfahrt ist bautechnisch eine nach Süden gerichtete, einschiffige Kirche unter flacher Stichkappentonne und einem eingezogenen, kreuzgratgewölbten Chor mit dreiseitigem Schluß.
Im westlichen Winkel steht der quadratische Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube.
Der Ort Donaumünster ist eine Gründung im 8. Jh. und befand sich zunächst im Besitz des Klosters Reichenau am Bodensee.
Im Jahr 1256 wurden die Herren zu Münster urkundlich genannt, die am rechten Donauufer eine Burg hatten.
1365 wurde der Ort an das Kloster Heilig Kreuz in Donauwörth verkauft.
Nach der Säkularisation 1803 kam Münster an die Fürsten von Oettingen-Wallerstein.
Das Langhaus der Kirche Mariä Himmelfahrt wurde 1729 – 1732 unter Abt Amandus Röls vom Kloster Hl. Kreuz in Donauwörth erbaut.
Über dem Nordeingang befindet sich noch ein Wappenstein mit diesem Baudatum.
1758 erfolgte der Neubau von Chor und Turm unter Abt Cölestin Hegenauer, was eine Gendenktafel im Langhaus bezeugt.
Erich Neumann, freier investigativer Journalist www.cmp-medien.de
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© Bild: http://www.schwabenmedia.de CC – Hochaltar Maria Himmelfahrt Donaumünster
© Bild: https://trailessayer.de CC – Innenansicht Maria Himmelfahrt Donaumünster
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© Bild: www.cmp-medien.de CC – Erna Dirschinger und Ida Rau, Ruinenkirche Spindeltal
© Bild: Privat CC – Erna Dirschinger und Max Höringer in Violau
Bürgerreporter:in:Erich Neumann aus Kempten |
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