Nun, der sollte sonntags zwischen 10 und 14 Uhr das Kalisalzmuseum in Empelde besuchen, denn hier wird er Antworten finden auf diese und viele andere Fragen, z. B. was Schüßlersalze sind. Noch steht die Sonderaustellung zu "Salz und Gesundheit" und der interessierte Besucher darf gerne fragen: Was bedeutet eigentlich "D12" auf der Medikamentenpackung? Was enthält Diätsalz? Was ist dran am Salz aus dem Toten Meer? Gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen Steinsalz und Kochsalz? Wie funktioniert eine Salzgrotte? Stammt Himalyasalz wirklich aus dem Himalaya? Wieviel "verstecktes" Salz enthalten unsere Lebensmittel?
Allerdings wird Ihnen hier niemand sagen können, ob man Salz als Droge betrachten darf, wie jüngst behauptet wurde.
Auch die kleine Sammlung salzliebender Pflanzen unserer Heimat ist noch zu bewundern, und wer noch nie hier war, der wird sicherlich einen Rundgang durch das Museum machen wollen und häufig mit dem Kopf nicken oder auch ihn schütteln, denn er wird auf Dinge aufmerksam gemacht, die er vorher kaum zur Kenntnis nahm. Selbstverständlich werden auch Kinder gerne gesehen, und der Sohnmann kann sich z. B. als Seilprüfer oder als Lokführer bestimmt prächtig in Szene setzen.
Ach ja, das erste Bild zeigt Samuel Hahnemann, den "Erfinder" der Homöopathie.
Bürgerreporter:in:Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg |
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