Immer wieder müssen sich die Museumsführer auf die unterschiedlichsten Altersgruppen, aber auch die verschiedensten Interessen und Anforderungen von Einzelbesuchern und Gruppen einstellen. Zumeist gelingt ihnen das auch in hohem Maße, denn das Niedersächsische Museum für Kali- und Salzbergbauin Empelde bietet tatsächlich für jeden etwas.
In letzter Zeit waren Gruppen aus Kindergärten zu Gast, Hortkinder und Grundschüler, aber auch Studenten der Uni Hannover, Naturfreunde und Freiwillige Feuerwehr mit Kind und Kegel auf Fahrradtour und jüngst fast fünfzig Kindertagesstättenleiterinnen (ein sehr deutsches Wortungetüm) des DRK. Beweise genug, dass das Kalisalzmuseum vom reinen Spaß bis hin zum naturwissenschaftlichen Ansatz viele Möglichkeiten bietet.
Wenn man noch einen kurzen Blick auf die Voranmeldungen wirft, wird dies deutlich. Erwartet werden die Schüler einer Chemie-AG, Geschichtsstudenten der Leibniz Universität, Mitglieder des Clubs Langer Menschen, Damen eines Sportvereins ... zu viele, um sie alle aufzuführen.
Zu den sonntäglichen Öffnungszeiten zwischen 10 und 14 Uhr ist das Publikum dann gemischt: Da kommen junge Eltern mit ihren Kindern; der Großvater, der vielleicht einmal selbst unter Tage gearbeitet hat, der seiner Enkelin einen Eindruck verschaffen möchte, wie es damals war; da sind sachlich Interessierte dabei, mit denen man fachsimpeln kann; aber auch die "zufälligen" Besucher, die in der Regel erstaunt sind, "dass es hier so was gibt" und was man über Salz noch so alles lernen kann.
Übrigens ist das Museum auch in den Ferien geöffnet und für alle Daheimgebliebenen ein lohnendes Exkursionsziel!
Bürgerreporter:in:Peter-Michael Köhler aus Ronnenberg |
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